Am 9. September forderte die Präsidentin der Europäischen Kommission (EK), Ursula von der Leyen, die Staats- und Regierungschefs der Gruppe der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) dazu auf, sich dem Vorschlag einer weltweiten CO2-Bepreisung anzuschließen, und rief gleichzeitig dazu auf, in grüne Technologien zu investieren, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, forderte die Länder auf, in grüne Technologien zu investieren. Foto: Delegierte beim G20-Gipfel in Neu-Delhi, Indien, am 9. September. (Quelle: AFP) |
„Der Klimawandel ist menschengemacht. Das heißt, wir können ihn lösen. Dafür brauchen wir Innovationen, Investitionen in grüne Technologien, Kapazitäten für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Dafür sind deutlich mehr Investitionen nötig. Beim G20-Gipfel habe ich die Staats- und Regierungschefs eingeladen, sich dem Vorschlag für einen globalen CO2-Preis anzuschließen“, schrieb Frau Leyen im sozialen Netzwerk X (früher bekannt als Twitter).
Die Bemerkungen des EU-Präsidenten fielen im Rahmen der laufenden ersten Sitzung des G20-Gipfels, bei der es um den Klimawandel und Umweltprobleme unter dem Motto „Eine Erde“ ging.
Ebenfalls in der ersten Sitzung sagte der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol dem Green Climate Fund (GCF) zusätzliche 300 Millionen US-Dollar zu, als Teil der Bemühungen des Landes, den Klimawandel zu bekämpfen. Darüber hinaus forderte der südkoreanische Präsident die G20 auf, aktiv zu diesem Fonds beizutragen.
GCF ist eine internationale Organisation mit Sitz in der südkoreanischen Hafenstadt Incheon, deren Aufgabe es ist, Entwicklungsländern bei der Bekämpfung des Klimawandels zu helfen.
Viele Länder nutzen mittlerweile die CO2-Bepreisung, um ihre Klimaziele zu erreichen, entweder in Form einer Steuer oder im Rahmen eines Emissionshandelssystems (ETS) bzw. Cap-and-Trade-Systems.
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