Das Gesundheitsministerium bittet um Stellungnahmen zu einem Vorschlagsentwurf für ein Vorzugszulagensystem für medizinisches Personal. Die geschätzten Gesamtkosten für die Umsetzung dieser Politik belaufen sich auf etwa 357 Milliarden VND pro Monat.
Krankenhaus behandelt COVID-19-Patienten in Hanoi – Foto: NAM TRAN
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums weist das Dekret Nr. 56/2011 nach 13 Jahren seiner Anwendung zahlreiche Mängel auf und ist für den aktuellen Kontext nicht mehr geeignet. Veränderungen der Krankheitsbilder, das Auftreten neuer Epidemien und die Zunahme nicht übertragbarer Krankheiten stellen insbesondere die Präventivmedizin vor zahlreiche Herausforderungen.
Um diese Defizite zu beheben, hat das Gesundheitsministerium einen neuen Erlass erarbeitet, dessen Ziel darin besteht, hochqualifiziertes medizinisches Personal zu gewinnen und zu halten sowie die Mitarbeiter zu motivieren, langfristig zu bleiben.
Der neue Entwurf schließt Vertragsbedienstete im öffentlichen Dienst ein (gemäß Dekret 111/2022/ND-CP) und sorgt so für mehr Gerechtigkeit gegenüber Vertragsbediensteten. Bisher galt das Vorzugszulagensystem hauptsächlich für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst.
Auch im Bereich der Vorzugszulagen für medizinisches Personal gibt es zahlreiche Änderungen. Für viele medizinische Mitarbeiter wird eine Erhöhung der Vorzugszulagen im Vergleich zur alten Regelung vorgeschlagen, sie sollen in Gruppen mit einer Zulage von 70 % aufgenommen werden; 60 %; 50 %; 40 % und 30 %. Nach dem neuen Vorschlag soll der derzeitige Steuersatz von 20 % nicht mehr gelten.
Das Gesundheitsministerium schlägt ein Vorzugszulagensystem für medizinisches Personal vor - Foto: Zusammengestellt von D.LIEU
Laut Statistiken des Gesundheitsministeriums beträgt die Zahl der Menschen, die je nach Beruf Vorzugsleistungen erhalten, landesweit 157.743 Personen (20–70 %), davon die meisten auf der Ebene der kommunalen Gesundheitsstationen mit über 59.000 Personen, auf der Ebene der Bezirksgesundheitszentren mit über 38.000 Personen und auf der zentralen Ebene mit über 31.000 Personen.
Die geschätzten Gesamtkosten für die Umsetzung dieser Politik belaufen sich auf etwa 357 Milliarden VND/Monat. Das aktuelle Gehalt und die Positionszulage betragen fast 714 Milliarden VND/Monat.
Die voraussichtliche Zahlungsquelle sind zunächst die Kosten für ärztliche Untersuchungs- und Behandlungsleistungen, die als Kosten für die Zahlung von Berufsbegünstigungszulagen strukturiert sind.
Zweitens aus dem Budget für die Umsetzung des Zulagensystems, das aus staatlichen Haushaltsquellen besteht, die der Einheit gemäß der aktuellen Dezentralisierung des Staatshaushalts zugewiesen werden; die Karriereressourcen der Einheit sammeln; Andere legitime Einkommensquellen der Einheit (sofern vorhanden).
Mit diesem Entwurf soll dem Mangel an qualifiziertem medizinischem Personal an der Basis begegnet und die Qualität der medizinischen Versorgung, insbesondere an der Basis und in der Präventivmedizin, verbessert werden.
Gleichzeitig trägt die Anwendung angemessener Vorzugszulagen dazu bei, die Zahl der Kündigungen im medizinischen Bereich zu verringern und so die nachhaltige Entwicklung des öffentlichen Gesundheitssystems sicherzustellen.
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Quelle: https://tuoitre.vn/bo-y-te-du-chi-357-ti-dong-thang-khi-tang-phu-cap-uu-dai-nghe-ai-duoc-huong-20241206122331144.htm
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