US-Generalstaatsanwalt reagiert auf Brandstiftung auf Tesla-Grundstück

„Der gewalttätige Angriff auf Teslas Eigentum ist nichts anderes als inländischer Terrorismus“, sagte Bondi laut AFP in einer Erklärung vom 18. März. Sie fügte hinzu, das US- Justizministerium habe mehrere Anklagen gegen die Täter erhoben, von denen einige mit einer Mindeststrafe von fünf Jahren Gefängnis geahndet würden.

„Wir werden unsere Ermittlungen fortsetzen … gegen die an diesen Angriffen Beteiligten, einschließlich derjenigen, die hinter den Kulissen arbeiten, um dieses Verbrechen zu koordinieren und zu finanzieren“, betonte Frau Bondi.

Bondi gab die Erklärung ab, nachdem in einem Tesla-Werk in Las Vegas ein Feuer ausgebrochen war, bei dem fünf Fahrzeuge beschädigt wurden, so die Polizei von Las Vegas. „Bei ihrer Ankunft fanden die Beamten mehrere Fahrzeuge völlig verbrannt vor und das Wort ‚Resist‘ war auf das Gebäude gesprüht“, hieß es in einer Erklärung der Polizei vom 17. März.

Auch der Milliardär Elon Musk teilte im sozialen Netzwerk X ein Video der Brandstiftung in der Fabrik in Las Vegas und bezeichnete es als „Inlandsterrorismus“. Er schrieb: „Tesla baut nur Elektroautos und hat nichts getan, was diese Angriffe verdient.“

In einem Interview mit Fox News am 18. März sagte Milliardär Musk, er sei „schockiert“ über die Angriffe auf Tesla-Autos sowie „den Hass und die Gewalt von links“. „Tesla ist ein friedliches Unternehmen, wir haben nie etwas Schädliches getan“, bekräftigte er.

In den USA und Europa wurden in den letzten Wochen mehrere Tesla-Fahrzeuge, Händlerstandorte und Ladestationen beschädigt. US-Präsident Donald Trump drückte Musk letzte Woche seine Unterstützung aus und sagte, die Täter würden gefasst.

Der Milliardär Elon Musk ist einer der engsten Berater von Präsident Trump und steht an vorderster Front der umstrittenen Bemühungen, Teile der US- Regierung zu kürzen.

Analysten gehen laut AFP davon aus, dass die politischen Bemühungen des Milliardärs Musk, darunter die Unterstützung rechtsextremer Parteien in Europa und die Verbreitung von Verschwörungstheorien im Internet, Teslas traditionell liberaler Marktbasis ernsthaft schaden könnten.