US-Verkehrsminister: Selbstfahrende Autos brauchen noch immer menschliche „Beherrschung“

Das Video wurde inzwischen auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) mehr als 25 Millionen Mal angesehen. Laut Minister Buttigieg bedeuten die Fahrerassistenzfunktionen von Tesla – darunter Autopilot, Advanced Autopilot und Full Self-Driving – trotz ihrer Namen nicht, dass die Fahrzeuge vollständig autonom fahren.

„Zur Erinnerung: Alle aktuellen Fahrerassistenzsysteme erfordern, dass der menschliche Fahrer jederzeit die volle Kontrolle behält und sich auf die Fahraufgabe konzentriert“, schrieb Buttigieg auf X und postete das virale Video erneut.

Im Video scheint der Fahrer das Virtual-Reality-Headset (VR) Vision Pro zu verwenden, das Apple letzte Woche offiziell vorgestellt hat. Das Gerät enthält holografische digitale Inhalte und kann Nutzern helfen, die Außenwelt zu sehen. Apple weist darauf hin, dass Nutzer das Gerät niemals während der Fahrt verwenden sollten.

Apple-CEO Tim Cook sagte einmal, Vision Pro werde „die Art und Weise verändern, wie wir kommunizieren, zusammenarbeiten, arbeiten und Unterhaltung genießen“. Das Unternehmen hatte jedoch nie die Absicht, Vision Pro als ein Produkt zu entwickeln, das die Art und Weise verändert, wie Menschen reisen.

Tesla und Apple äußerten sich nicht unmittelbar zu dem Video oder Buttigiegs Aussage.

Herr Buttigieg hat sich in der Vergangenheit bereits ähnlich zur Nutzung des Autopilot-Modus von Tesla geäußert. Tesla sagt, die fortschrittlichen Fahrfunktionen seien für die Nutzung durch einen voll engagierten Fahrer konzipiert, „der die Hände am Lenkrad hat und jederzeit bereit ist, die Kontrolle zu übernehmen“.