Es besteht der Verdacht, dass der Prüfungscode für die Mathematik-Abiturprüfung 2023 während der Prüfungsphase durchgesickert ist. |
Den gemeldeten Informationen zufolge handelt es sich bei dem durchgesickerten Bild der Mathematikprüfung für die Abiturprüfung 2023 um den Code 113, Frage 41 bis Frage 45. Durch einen Vergleich mit dem offiziellen Code 113 des Ministeriums für Bildung und Ausbildung nach Abschluss der Prüfung stimmen die Inhalte der Fragen 41 bis 45 vollständig mit dem angeblich durchgesickerten Bild der Prüfung überein.
Dementsprechend erklärte der Nationale Lenkungsausschuss für die Abiturprüfung 2023 (Ministerium für Bildung und Ausbildung): „Bezüglich des Verdachts auf das Durchsickern von Mathematikprüfungsfragen hat der Lenkungsausschuss die Informationen erfasst und an die Abteilung für innere politische Sicherheit (Ministerium für öffentliche Sicherheit) weitergeleitet, um sie zu überprüfen, zu klären und gemäß den Vorschriften zu behandeln. Derzeit haben diese Informationen keine Auswirkungen auf die Prüfung.“
Am Ende der Mathematikprüfung heute Nachmittag teilte das Ministerium für Bildung und Ausbildung mit: 99,63 % der registrierten Kandidaten seien zur Prüfung erschienen. Bundesweit gab es lediglich zwei Kandidaten, die gegen die Prüfungsordnung verstoßen haben. Nach allgemeiner Einschätzung verlief die Prüfung sicher, seriös und vorschriftsmäßig.
Heute Nachmittag, am 28. Juni, äußerte sich das Ministerium für Bildung und Ausbildung auch zu der Information, dass „die literarische Argumentation in der Literaturprüfung der Abiturprüfung 2023 dieselbe Sprache verwendete wie in der örtlichen Scheinabschlussprüfung“.
Das Ministerium für allgemeine und berufliche Bildung teilte mit, dass der Prüfungsausschuss die Verwendung derselben Sprachmaterialien in der Prüfung derzeit für völlig normal halte. Der Unterschied besteht darin, dass es sich um denselben Text handelt, aber jede Prüfung unterschiedliche spezifische Anforderungen (Analyse, Bewertung, Kommentierung, Anmerkungen …) hat.
Zuvor hatte das Ministerium für Bildung und Ausbildung ebenfalls erklärt, dass es Informationen über das heute Morgen, am 28. Juni, gegen 8:00 Uhr online erschienene Foto der Literaturprüfung erhalten und zur Überprüfung an die Abteilung für innere politische Sicherheit (Ministerium für öffentliche Sicherheit) weitergeleitet habe. Sollten Verstöße festgestellt werden, werden diese streng und gemäß den Vorschriften geahndet. Das Ministerium für Bildung und Ausbildung bestätigte außerdem: „Die oben genannten Informationen haben keinen Einfluss auf die Prüfung, da die Möglichkeit zur Interaktion nur einem Kandidaten gewährt wird. Bislang hat das Ministerium für Bildung und Ausbildung keine Informationen über das Lösen von Fragen oder Anweisungen zum Lösen von Fragen außerhalb des Prüfungsraums aufgezeichnet. Das Ministerium für Bildung und Ausbildung empfiehlt den Prüfungsausschüssen, ihre Pläne zur Vermeidung von Hightech-Geräten weiter zu intensivieren, um die Möglichkeit des Betrugs im Prüfungsraum zu minimieren, und die Prüfungsfragen strikt gemäß den Vorschriften zu verwalten.“ |
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