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Ministerium für Bildung und Ausbildung: Universitäten sind bei der Umsetzung hochwertiger Programme autonom

Báo Sài Gòn Giải phóngBáo Sài Gòn Giải phóng18/06/2023

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SGGPO

In den letzten Tagen erregte die Veröffentlichung des Rundschreibens 11/2023/TT-BGDDT (Rundschreiben 11) des Ministeriums für Bildung und Ausbildung zur Aufhebung des Rundschreibens 23/2014/TT-BGDDT vom 18. Juli 2014 (Rundschreiben 23) zur Regelung einer hochwertigen Ausbildung auf Universitätsniveau durch das Ministerium für Bildung und Ausbildung die Aufmerksamkeit vieler Menschen.

Studierende der International University (Ho Chi Minh City National University) während eines praktischen Unterrichts
Studierende der International University (Ho Chi Minh City National University) während eines praktischen Unterrichts

Gemäß Rundschreiben 11 des Ministeriums für Bildung und Ausbildung werden für Kurse, für die vor dem 1. Dezember 2023 (dem Datum des Inkrafttretens von Rundschreiben 11) eingeschrieben wird, die Ausbildung bis zum Ende des Kurses gemäß den Bestimmungen in Rundschreiben 23 weitergeführt.

Das Ministerium für Bildung und Ausbildung erklärte, dass die Abschaffung des Rundschreibens Nr. 23/2014/TT-BGDDT notwendig sei und mit den Bestimmungen des Hochschulgesetzes 2018 im Einklang stehe. Insbesondere bestimmt Absatz 6, Artikel 65 des Hochschulgesetzes 2012: „Der Minister für Bildung und Ausbildung legt Kriterien zur Bestimmung qualitativ hochwertiger Ausbildungsprogramme fest und ist für die Verwaltung und Überwachung der Studiengebühren verantwortlich, die der Ausbildungsqualität angemessen sind.“

Allerdings existiert das Konzept hochwertiger Ausbildungsprogramme gemäß den Bestimmungen des Hochschulgesetzes 2018 nicht mehr. Die Entwicklung unterschiedlicher Arten von Ausbildungsprogrammen obliegt der Autonomie der Hochschulen, wobei die Einhaltung der Vorschriften zu den Standards von Ausbildungsprogrammen für höhere Bildungsstufen gemäß Rundschreiben Nr. 17/2021/TT-BGDDT des Ministeriums für Bildung und Ausbildung sichergestellt werden muss.

Das Ministerium für Bildung und Ausbildung erklärte außerdem, dass es die Hochschulen dazu ermutige, Ausbildungsprogramme mit höheren Input- und Output-Standards als den vom Ministerium vorgeschriebenen aufzubauen und zu entwickeln. Hochschulen sind dafür verantwortlich, Informationen über die von ihnen angebotenen Ausbildungsprogramme öffentlich und transparent zugänglich zu machen, den Lernenden gegenüber die Qualität der Ergebnisse dieser Ausbildungsprogramme zu garantieren und gleichzeitig den Interessengruppen sowie der Gesellschaft als Ganzes Rechenschaft abzulegen.

Nach Angaben des Ministeriums für Bildung und Ausbildung bedeutet die Abschaffung des Rundschreibens 23 nicht, dass die Hochschulen keine hochwertigen Programme mehr anbieten oder umsetzen dürfen. Auch die Zulassung und Ausbildung zu den verschiedenen Ausbildungsgängen der Hochschulen ist hiervon nicht betroffen. Hochschulen sind bei der Erstellung und Entwicklung von Ausbildungsprogrammen autonom, müssen jedoch unabhängig von ihrer Bezeichnung die Einhaltung von Vorschriften zu Ausbildungsprogrammstandards, zur Qualitätssicherung vom Input über die Lehr- und Lernbedingungen und den Ausbildungsprozess bis hin zum Output sowie anderer Vorschriften im Zusammenhang mit der Ausbildung sicherstellen.

Laut dem Ministerium für Bildung und Ausbildung obliegt die Entwicklung und Umsetzung qualitativ hochwertiger Programme (mit höheren Anforderungen an Ausgabestandards, Qualitätssicherungsbedingungen usw.) der Autonomie der Hochschulen. Die Studiengebühren werden von den Hochschulen gemäß den Regierungsbestimmungen im Dekret Nr. 81/2021/ND-CP festgelegt und erhoben.

Gemäß dem Dekret 81 der Regierung über Studiengebühren dürfen Universitäten für akkreditierte Ausbildungsprogramme ihre Studiengebühren selbst festlegen. Daher hat das Fehlen qualitativ hochwertiger Ausbildungsprogramme kaum Auswirkungen auf die Ausbildungs-, Einschreibungs- und Studiengebühreneinnahmen der Schulen. Autonome Schulen, die Ausbildungsprogramme mit höheren Studiengebühren als die Allgemeinheit anbieten möchten, müssen Programme entwickeln und bekannt geben, Verantwortung übernehmen und der Gesellschaft Rechenschaft ablegen.

Es wird darauf hingewiesen, dass viele Universitäten das hochwertige Programm proaktiv aus dem diesjährigen Einschreibungsplan entfernt oder durch einen anderen Namen ersetzt haben. Beispielsweise bietet die Hanoi University of Medicine and Pharmacy der Vietnam National University kein hochwertiges Zahnmedizinprogramm mehr an. Die University of Economics and Law der Ho Chi Minh City National University hat den Namen des hochwertigen Programms entfernt und in ein englischsprachiges Ausbildungsprogramm geändert.

Im Grunde handelt es sich bei der Beseitigung hoher Qualität an Universitäten also nur um eine Namensänderung.

Heutzutage führen viele Universitäten in Vietnam hochwertige Ausbildungsprogramme durch, verlangen höhere Studiengebühren und unterrichten überwiegend auf Englisch.


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