Laut TechRadar hat sich Adobe der Welle der künstlichen Intelligenz (KI) angeschlossen, indem es seinen eigenen KI-Assistenten sowohl in die Acrobat- als auch in die Reader-Anwendungen implementiert hat.
Das KI-gestützte Chat-Tool, das sich derzeit in der Betaphase befindet, kann Zusammenfassungen bereitstellen, Fragen beantworten und beim Formatieren von Informationen für die Weitergabe per E-Mail in gängigen PDF-Anwendungen helfen.
Auch wenn die meisten von uns ihre Arbeit mit Textverarbeitungsprogrammen erledigen, spielen PDFs immer noch eine wichtige Rolle bei der Dokumentensicherheit. Adobe schätzt, dass derzeit weltweit 3 Billionen PDF-Dokumente im Umlauf sind, und behauptet, dass das neueste Update generative KI für alle zugänglich machen wird.
Der KI-Assistent des neu integrierten PDF-Programms von Adobe
Das neue Tool basiert auf KI- und ML-Modellen (Maschinelles Lernen), ähnlich dem Acrobat Liquid Mode, einem vorhandenen Tool, das PDF-Layouts an kleine Bildschirmformate anpasst.
Zusätzlich zur üblichen Zusammenfassungsgenerierung profitieren Benutzer des neuen Tools auch von intelligenten Zitaten zur Überprüfung der Quelle von Chatbot-Antworten sowie von Links, die die Navigation zu wichtigen Informationen in langen PDF-Dateien erleichtern.
Adobe verpflichtet sich außerdem, Kundendaten nicht ohne deren Zustimmung zu speichern oder zum Trainieren von KI zu verwenden. Das Unternehmen sagt, dass dies nur der Anfang ist und in Zukunft weitere Funktionen hinzugefügt werden, darunter:
- Extrahieren Sie Informationen aus verschiedenen Dokumenten und Dokumenttypen.
- Bearbeiten, formatieren und erstellen Sie Inhalte.
- Verbessern Sie die Zusammenarbeit.
„Generative KI verspricht intelligentere Dokumentenerlebnisse, indem sie die Informationen in PDFs in umsetzbare, informative und professionelle Inhalte umwandelt“, sagte Abhigyan Modi, Senior Vice President von Document Cloud bei Adobe.
Die Betaversion ist für Einzel- und Teambenutzer von Acrobat Standard und Acrobat Pro kostenlos. Zuerst wird die englische Version getestet und nach und nach weitere Sprachen eingeführt. Sobald das KI-Assistententool allgemein verfügbar ist, wird Adobe eine Gebühr erheben.
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