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4 Auswirkungen von Einsamkeit auf das Gehirn

VnExpressVnExpress28/08/2023

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Bei Menschen, die über längere Zeit einsam sind, kann es zu einer Beeinträchtigung der Gedächtnis- und Lernfähigkeit kommen, sie werden negativ und haben wenig Vertrauen in andere.

Laut der American Psychological Association kann Einsamkeit gesundheitliche Probleme verursachen. Wenn Sie einsam sind, befindet sich Ihr Gehirn in einem Zustand der Wachsamkeit und Bedrohung, der das Denken und die Wahrnehmung beeinträchtigt.

Tragen zum kognitiven Verfall bei

Einsamkeit kann zu Veränderungen im Gehirn führen. Eine 2019 im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie untersuchte den Gesundheitszustand von neun Forschern, die 14 Monate lang allein in der Antarktis lebten. Die Forscher stellten fest, dass das Gehirn der Forscher, der Gyrus dentatus, um etwa 7 % schrumpfte. Der Gyrus dentatus gehört zum Hippocampus und ist an Lernprozessen und Gedächtnis beteiligt.

Die Forscher hatten außerdem einen reduzierten Spiegel des Proteins BDNF im Blut. BDNF ist ein neurotropher Faktor aus dem Gehirn, der bei der Regulierung von Stress und Gedächtnis eine Rolle spielt. Reduzierte Spiegel dieses Proteins waren auch mit einem reduzierten Volumen des Gyrus dentatus verbunden. Sie schnitten bei Tests zum Gedächtnis und zur räumlichen Verarbeitung schlechter ab.

Eine weitere Studie der London School of Economics and Political Science und der University of Essex (Großbritannien) aus dem Jahr 2019 mit mehr als 11.000 Personen kam zu ähnlichen Ergebnissen. Menschen mit einem hohen Maß an Einsamkeit wiesen bei Gedächtnistests überdurchschnittliche Beeinträchtigungen der kognitiven Funktionen auf.

Langfristige Einsamkeit beeinträchtigt die Gedächtnisfunktion des Gehirns. Foto: Freepik

Langfristige Einsamkeit beeinträchtigt die Gedächtnisleistung des Gehirns. Foto: Freepik

Löst neuronale Reaktionen aus, die Hunger nachahmen

Einsamkeit kann im Gehirn ähnliche neuronale Reaktionen auslösen wie Hunger und Esslust. Im Jahr 2020 führten Neurowissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (USA) eine Studie zu den Auswirkungen von Einsamkeit und sozialer Isolation auf Gehirn und Psyche durch.

Vierzig Personen im Alter von 18 bis 40 Jahren wurden für zehn Stunden sozial isoliert (jede Person einzeln) und ihr Gehirn wurde mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) gescannt. Anschließend fastete jede Person zehn Stunden lang und ihr Gehirn wurde mittels fMRT gescannt. Die Ergebnisse zeigten, dass die neurologischen Anzeichen von Einsamkeit in der Isolation denen von Hunger und Heißhunger ähnelten. Die beiden neurologischen Zustände waren identisch.

Forscher vermuten, dass bei Einsamkeit die mit Emotionen, Reflexion und Stress verbundenen Gehirnregionen aktiviert werden und so das Bedürfnis nach mehr sozialer Bindung signalisieren.

Leicht negativ

Eine Studie der University of Chicago und der University of California (USA) aus dem Jahr 2016 mit 488 Personen zeigte, dass Einsamkeit uns eher negativ denken lässt. Führte Magnetresonanztomographie-Experimente zeigten, dass das Gehirn bei Einsamkeit auf negative Reize stärker aktiviert wird als auf positive. Dies ist eine Selbstschutzreaktion des Gehirns.

Laut einer Studie des American College of Social Work aus dem Jahr 2020 reagieren einsame Menschen oft übervorsichtig auf potenzielle Bedrohungen. 7.500 ältere Erwachsene, die an der Studie teilnahmen, beantworteten Umfragefragen. Die Antworten zeigten, dass einsame Menschen anfälliger sind und sich negativ verhalten. Infolgedessen isolieren sie sich stärker von ihren Mitmenschen. Dieses negative Denken kann einen Teufelskreis auslösen.

Weniger Vertrauen in andere

Einsame Menschen reagieren aufmerksamer auf Bedrohungen in ihrer Umgebung, was zu Misstrauen gegenüber anderen führt. Forscher des Universitätsklinikums Bonn führten ein Experiment mit mehr als 3.600 Erwachsenen durch, darunter 42 Personen, die häufig einsam waren. Konkret erhielten die Teilnehmer einen Geldbetrag, der sich vervielfachte, wenn sie ihn hergaben und die Person, die ihn zurückgab.

Die Ergebnisse zeigten, dass einsame Menschen weniger mit anderen teilten. Führte Magnetresonanztomographien des Gehirns zeigten, dass bei einsamen Menschen die mit Vertrauen verbundenen Hirnareale weniger aktiv waren.

Mai Cat (laut Everyday Health )

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