China hat seine ökologische Qualität kontinuierlich verbessert und den größten Beitrag zur Vergrößerung der globalen Grünflächen geleistet. Laut der chinesischen Nationalen Forst- und Grünlandverwaltung (NFGA) hat China bemerkenswerte Erfolge bei der Bekämpfung der Wüstenbildung und beim Bau von Nationalparks erzielt. Am 15. August, dem ersten Nationalen Ökologietag des Landes, gab die NFGA eine Reihe von Ergebnissen zum Umweltschutz bekannt.

Im letzten Jahrzehnt wurden die Bemühungen zum Schutz und zur Wiederherstellung der Ökosysteme intensiviert. Die Waldfläche nahm kontinuierlich zu, die nationale Waldbedeckung erhöhte sich von 21,63 % auf 24,02 %. China hat 87,6 Millionen Hektar künstliche Wälder erhalten und liegt damit laut NFGA weltweit an erster Stelle.

Das Land trägt außerdem etwa ein Viertel zur weltweiten Zunahme der Grünflächen bei und ist damit weltweit führend. Die Graslandfläche beträgt mehr als 264,5 Millionen Hektar und ist damit die größte der Welt. Die Vegetationsbedeckung beträgt insgesamt 50,32 %. Feuchtgebiete bedecken eine Fläche von mehr als 56,3 Millionen Hektar und liegen damit weltweit an vierter Stelle. Dank der Umsetzung wichtiger ökologischer Projekte, wie beispielsweise dem Aufforstungsprojekt TSFP, konnte China zudem eine Wüstenbildungskontrollfläche von über 20 Millionen Hektar erreichen, wobei sowohl Sandland als auch Wüstenflächen reduziert wurden.

China baut das weltgrößte Nationalparksystem nach Schutzgebieten auf. Es umfasst 49 potenzielle Standorte mit einer Fläche von mehr als einer Million Quadratkilometern, also etwa zehn Prozent der Landesfläche Chinas. Es wird mehr als 5.000 Arten von Landwirbeltieren und mehr als 29.000 Pflanzenarten ein Zuhause bieten. Derzeit haben die ersten fünf Nationalparks des Systems positive Ergebnisse erzielt.

China schützt das Ökosystem auch durch die Einführung zahlreicher Vorschriften für Wälder, Grasland, Feuchtgebiete, Wüsten und andere Gebiete. Infolgedessen ist die Schadensrate durch Waldbrände laut NFGA deutlich niedriger als im weltweiten Durchschnitt.

Thu Thao (laut Global Times )