Nachdem die Behörden des US-Bundesstaates Kalifornien den Standort des Militärhubschraubers CH-53E Super Stallion des Marine Corps ermittelt hatten, der in der Nacht des 6. Februar verschwunden war, wurden Einsatzkräfte mobilisiert, um nach den fünf Marines an Bord zu suchen.

Nach ersten Angaben startete der Helikopter vom Luftwaffenstützpunkt Creech in der Nähe von Las Vegas (Nevada) und stürzte auf dem Weg nach San Diego (Kalifornien) ab. Es wurde später in einem Wald in Kalifornien gefunden. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich fünf Besatzungsmitglieder des Marine Heavy Helicopter Squadron 361 auf einem routinemäßigen Trainingsflug.

US MARINE CORPS

Später wurde gemeldet, dass der Hubschrauber „zu langsam“ sei, d. h., er sei nicht rechtzeitig angekommen und habe den Piloten nicht kontaktieren können.

Die Marines baten das San Diego Sheriff's Department und die Civil Air Patrol um Hilfe.

Das Sheriff-Department teilte mit, dass es den Anruf am 7. Februar um 1:50 Uhr erhalten und einen Hubschrauber zur Suche geschickt habe, das Gebiet jedoch wegen eines Sturms, der dort wütete, nicht erreichen konnte. Anschließend entsandte die Abteilung Spezialfahrzeuge, um das unwegsame Gelände zu bewältigen. Rettungsbemühungen sind im Gange.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte, US-Präsident Joe Biden sei über die Situation informiert worden: „Wir beobachten dies genau.“

Auf die Frage der Marine Corps Times , ob an der Absturzstelle sterbliche Überreste gefunden worden seien, erklärte die Sprecherin des Marine Corps, Stephanie Leguizamon, die Behörden könnten keine weiteren Informationen geben.