
Die Ausstellung zeigt 17 Öl- und Acrylgemälde auf Leinwand, die eine zehnjährige kreative Reise (2015 – 2025) des Künstlers Nguyen Tat Long markieren. Die Werke sind in drei Phasen unterteilt: „Der Wirbelwind der Stille“ (2015 – 2016) mit einer Schwarz-Weiß-Palette und starker Kalligrafie; „Unsichtbar und sichtbar“ (2020 – 2021) mit kleinen, unbewussten Farbstrichen, die ein Gefühl von Überirdischem hervorrufen; und „Tür“ (2023 – 2025) mit einer Reihe großformatiger, farbenfroher Gemälde, die aus Farbschmierereien, -schlieren und -würfen entstanden sind, die die Zufälligkeit betonen.
Der Maler Nguyen Tat Long erklärte: „Der Name „Duong“ steht nicht nur für eine künstlerische, sondern auch für eine innere Reise. Jedes Werk ist ein Schritt auf dem Weg zur Selbstfindung. Ich möchte, dass der Betrachter nicht von bestimmten Bildern beeinflusst wird, sondern in jedem Farbstrich seine eigenen Emotionen findet.“

Als Künstler, der vom internationalen Abstrakten Expressionismus, insbesondere der New York School, beeinflusst ist, ist Nguyen Tat Long fest davon überzeugt, dass Kunst aus dem Unbewussten und subjektiven Emotionen entsteht. Experten betrachten diese Ausstellung als einen Schritt zur Bestätigung seines einzigartigen Stils: Er bleibt der absoluten Abstraktion treu und eröffnet dennoch einen intensiven Dialog mit dem Publikum.
Der Maler Nguyen Tat Long wurde 1979 in Hanoi geboren. Er ist ein autodidaktischer Künstler, der für seinen abstrakt-expressionistischen Stil bekannt ist, bei dem visuelle Elemente weggelassen werden, um sich auf Rhythmus, Pinselführung und reine Emotionen zu konzentrieren.
Quelle: https://www.sggp.org.vn/trien-lam-tranh-duong-the-way-doi-thoai-giua-mau-sac-va-tam-hon-post809271.html
Kommentar (0)