SGGPO
Der Gesundheitsminister sagte, dass das Gesundheitsministerium mit Partnern zusammengearbeitet habe, um den Mangel an Impfstoffen für eine erweiterte Immunisierung zu beheben. Bislang haben sich WHO und UNICEF darauf geeinigt, Impfstoffquellen für Vietnam zu finden.
Am Nachmittag des 14. Juni erklärte Gesundheitsminister Dao Hong Lan gegenüber der Presse, dass es im Rahmen des erweiterten Immunisierungsprogramms zu einem Mangel an Impfstoffen komme, der das Risiko von Krankheitsausbrüchen erhöhe. Er erklärte, dass von den neun im Inland produzierten Impfstoffen des erweiterten Immunisierungsprogramms der DPT-Impfstoff zur Vorbeugung von Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus (eine Auffrischungsimpfung für Kinder im Alter von 18 bis 24 Monaten) derzeit nicht vorrätig sei. Der Mangel an Impfstoffen ist jedoch darauf zurückzuführen, dass für Kinder derzeit keine Auffrischungsimpfungen anstehen, da wir die Kinder bereits im vergangenen März geimpft haben. Daher werden wir auch unmittelbar nach der Umsetzung der Ausschreibung und Beschaffung der Impfstoffe noch über genügend DPT-Impfstoff verfügen, um Kinder bis zu einem Alter von 24 Monaten zu impfen. Die Hersteller des DPT-Impfstoffs bekräftigten zudem, dass sie jederzeit bereit seien, diesen Impfstoff umgehend für das erweiterte Immunisierungsprogramm bereitzustellen, wenn eine Entscheidung über die Ausschreibung und Beschaffung feststeht.
An anderen Impfstoffen mangelt es im Rahmen der erweiterten Grundimmunisierung nicht und die Gesundheitsstationen der Gemeinden/Bezirke führen weiterhin normale Impfungen der Kinder durch.
Der Gesundheitsminister sagte außerdem, dass von den erweiterten Immunisierungsimpfstoffen derzeit nur der importierte Impfstoff „5 in 1“ (Diphtherie – Keuchhusten – Tetanus – Hepatitis B – Hib-Meningitis) seit vielen Monaten knapp sei.
Gesundheitsminister Dao Hong Lan informiert über Lösungen zur Überwindung des Impfstoffmangels |
Laut Minister Dao Hong Lan ist der jüngste Mangel an Impfstoffen im erweiterten Immunisierungsprogramm darauf zurückzuführen, dass dem Gesundheitsministerium nicht genügend Staatsbudget für die Beschaffung, Ausschreibung und Verhandlung der Impfstoff-Kaufpreise zur Verfügung steht.
Der Gesundheitsminister sagte jedoch auch, dass das Gesundheitsministerium mit Partnern zusammengearbeitet habe, um den Mangel an Impfstoffen für eine erweiterte Immunisierung zu beheben. Bislang haben sich WHO und UNICEF darauf geeinigt, Impfstoffquellen für Vietnam zu finden.
Dementsprechend werden über 200.000 Dosen des „5 in 1“-Impfstoffs, für den diese Organisationen Notfallunterstützung leisten werden, sowie über 65.000 Dosen aus inländischen Finanzierungsquellen die Anzahl der vorrangigen Impfungen für Kinder im Alter sicherstellen, in dem sie diesen Impfstoff erhalten. Mit dieser Menge an unterstützten Impfstoffen wird das Gesundheitsministerium die Verteilung an Kinder in abgelegenen Gebieten priorisieren, in Gebieten mit schwierigen Bedingungen, in denen Kinder nur schwer Zugang zu Impfquellen haben. Derzeit schließen die Abteilungen des Ministeriums die Verfahren zum Erhalt dieser Unterstützungsquelle ab.
Im erweiterten Immunisierungsprogramm fehlen Impfstoffe, was das Krankheitsrisiko bei Kindern erhöht |
Der Gesundheitsminister sagte außerdem, dass das Ministerium daran gearbeitet und sich bereit erklärt habe, der Überwachungsdelegation der Ständigen Kommission der Nationalversammlung Bericht zu erstatten, um auch den Inhalt der weiteren Zuweisung des zentralen Haushalts mitzuteilen, damit das Gesundheitsministerium das erweiterte Impfprogramm landesweit weiterhin wirksam und konsequent umsetzen könne. Somit dürfte die Umsetzung des erweiterten Impfprogramms in diesem und den Folgejahren problemlos möglich sein.
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