Am Abend des 27. Juli leitete Premierminister Pham Minh Chinh im Regierungssitz eine Sitzung zur Umsetzung der Schlussfolgerungen des Politbüros und der Anweisung von Generalsekretär To Lam zur Politik der Investitionen in den Bau von Schulen für Grenzkommunen.

An der Sitzung nahmen außerdem Mitglieder des Zentralkomitees der Partei teil: Minister für Bildung und Ausbildung Nguyen Kim Son, Minister und Leiter des Regierungsbüros Tran Van Son, Minister für ethnische Minderheiten und Religionen Dao Ngoc Dung, Bauminister Tran Hong Minh, amtierender Minister für Landwirtschaft und Umwelt Tran Duc Thang, Generalleutnant Pham Hoai Nam, stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung; Leiter von Ministerien, Zweigstellen und Zentralbehörden.
Am 18. Juli veröffentlichte das Politbüro die Abschlussmitteilung Nr. 81 zur Politik des Schulbaus für Grenzkommunen. Darin wurden dem Regierungsparteikomitee konkrete Aufgaben zugewiesen, die es den Ministerien, Zweigstellen, Funktionsagenturen und Volkskomitees der Grenzprovinzen bei der Umsetzung zu leiten und anzuleiten hatte.

Dementsprechend einigte sich das Politbüro auf die Politik, in den Bau von Grund- und weiterführenden Internaten in 248 Grenzgemeinden im ganzen Land zu investieren. Im Rahmen einer Pilotinvestition sollen im Jahr 2025 (spätestens zu Beginn des nächsten Schuljahres) 100 Schulen neu gebaut oder renoviert werden. Diese Schulen dienen als Vorbild für weitere groß angelegte Umsetzungen und erreichen das Investitionsziel, in den nächsten zwei bis drei Jahren 248 Schulen zu bauen. Die Schulen, in die investiert wird, müssen technische Standards, Größe, Schul- und Klassenraumausstattung gewährleisten und über angemessene Lerneinrichtungen, kulturelle, spirituelle und körperliche Ausbildung, Lebensbedingungen und absolute Sicherheit verfügen.
Laut der Schlussfolgerung des Politbüros ist dies eine zentrale und wichtige Aufgabe bei der sozioökonomischen Entwicklung und Umsetzung ethnischer Politiken, um das Wissen und die Qualität der Humanressourcen der Bevölkerung zu verbessern, eine Quelle für Kader aus ethnischen und lokalen Gruppen zu schaffen, das materielle und geistige Leben der Menschen in Grenzgebieten zu verbessern und zur Stärkung der nationalen Verteidigung und Sicherheit beizutragen.
Laut dem Bericht des Ministeriums für Bildung und Ausbildung verfügt das gesamte Land nach der Festlegung der Verwaltungsgrenzen über 22 Provinzen und Städte mit Landgrenzen und insgesamt 248 Landgrenzgemeinden.

Laut lokaler Statistik gibt es in diesen 248 Gemeinden 956 allgemeinbildende Schulen mit insgesamt 625.255 Schülern. Die Gesamtzahl der Schüler, die nach vorläufigen Statistiken ein Internat oder ein Halbinternat benötigen, beträgt 332.019 Schüler, aber nur knapp 59.000 Schüler besuchen 22 ethnische Internate und 160 ethnische Halbinternate.
Derzeit lernen, leben und arbeiten Internats- und Halbinternatsschüler in der Schule und profitieren von staatlichen Leistungen (durchschnittlich etwa 23 Millionen VND/Internatsschüler, 16 Millionen VND/Halbinternatsschüler pro Jahr).

Somit gibt es noch immer etwa 273.000 Schüler (43,7 % aller Schüler), die an Internaten oder Halbinternaten lernen müssten, dies aber bisher nicht konnten und derzeit an allgemeinen Schulen lernen.
Das Ministerium für Bildung und Ausbildung hat Investitionen in den Bau neuer und die Renovierung von Internaten in 248 Gemeinden vorgeschlagen. Die Einrichtungen sollen den Bedürfnissen von Internats- und Halbinternatsschülern sowie Lehrern vollständig und gleichzeitig gerecht werden. Der Umsetzungszeitraum läuft von 2025 bis 2027. Die Hauptquelle des Investitionskapitals für den Bau ist der Zentralhaushalt, der Rest kommt aus dem lokalen Haushalt und anderen gesetzlichen Quellen.
Gleichzeitig müssen entsprechende Regelungen getroffen werden, um sicherzustellen, dass Schüler in Grenzgemeinden über Internats- und Halbinternatsregelungen verfügen, die den praktischen Schwierigkeiten in Bezug auf Gelände und geografische Entfernung gerecht werden. Außerdem müssen geeignete Pläne für die Lehrereinteilung vorliegen und ein Budget zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebs und eine den neuen Bedingungen entsprechende Regelung für die Lehrer sichergestellt werden.
In seinem Schlusswort betonte Premierminister Pham Minh Chinh, dass es sich um eine wichtige und bedeutende Entscheidung handele, die umgehend und erfolgreich umgesetzt werden müsse.
Der Premierminister forderte die Umsetzung einer Kampagne zum Bau von 100 Schulen in 100 Grenzgemeinden, die bis spätestens 30. August 2026 abgeschlossen sein soll. Dabei soll zügig und mutig vorgegangen werden. Nach Abschluss dieser Phase wird eine vorläufige Überprüfung durchgeführt, die gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, der Ausbau erfolgt schrittweise, ohne Perfektionismus und ohne Eile, und das gesamte Programm wird abgeschlossen.
Der Premierminister beauftragte das Ministerium für Bildung und Ausbildung, die Meinungen der Sitzung aufzunehmen, sich mit Ministerien, Zweigstellen und Kommunen zu beraten, den Resolutionsentwurf der Regierung zu diesem Inhalt fertigzustellen und ihn vor dem 10. August zur Verkündung vorzulegen. Er sollte auch Regelungen zu Mechanismen und Richtlinien wie flexiblen Ausschreibungsformen, gezielten Ausschreibungen, Arbeitszuweisungen usw. enthalten.
Die Volkskomitees der Provinzen und Städte müssen geeignete Standorte (5–10 Hektar) planen und finden, eine bequeme Verkehrs-, Strom-, Wasser- und Telekommunikationsinfrastruktur sicherstellen und die Bevölkerung zur Landspende aufrufen.
Das Bauministerium entwirft Schulmodelle in einer offenen, vielfältigen Richtung, die den Bedingungen und Kulturen von Regionen, Orten und Baustellen gerecht werden, die natürlichen Bedingungen maximieren, auf die Fähigkeit achten, auf Naturkatastrophen und den Klimawandel zu reagieren und voll funktionsfähig zu sein.
Der Premierminister betonte die Notwendigkeit, die vereinten Kräfte des gesamten politischen Systems zu mobilisieren und das Militär, die Polizei, die Vaterländische Front und gesellschaftspolitische Organisationen einzubeziehen.
Der Premierminister erklärte, dass die Hauptquelle der staatlichen Ressourcen das Finanzministerium sei, das für den Ausgleich, die Verteilung und die Mobilisierung von Kapital zuständig sei. Gleichzeitig werde die Bevölkerung dazu aufgerufen, Land für den Bau von Schulen zu spenden und die Zusammenarbeit und Unterstützung der Gesellschaft, der Unternehmen und der Philanthropen zu mobilisieren, ganz im Sinne von „Wer etwas hat, hilft, wer Verdienste hat, hilft Verdiensten, wer Reichtum hat, hilft Reichtum, wer viel hat, hilft viel, wer wenig hat, hilft ein wenig“.
Der Premierminister wies darauf hin, dass die Entschlossenheit groß, die Anstrengungen gewaltig und die Maßnahmen drastisch sein müssten, jede Aufgabe zu Ende geführt und jede Aufgabe ordnungsgemäß erledigt werden müsse; die Arbeit müsse „6-fach klar zugewiesen werden“: klare Personen, klare Arbeit, klare Zeit, klare Verantwortung, klares Produkt, klare Autorität; der Umsetzungsprozess müsse vorangetrieben, überwacht und kontrolliert werden und Korruption, Negativität und Verschwendung müssten verhindert werden.
Quelle: https://baolaocai.vn/thu-tuong-trien-khai-chien-dich-than-toc-xay-dung-100-truong-noi-tru-tai-100-xa-bien-gioi-post649905.html
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