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In Areca-Blätter gewickeltes Schweinefleisch, alter Tet-Geschmack

Việt NamViệt Nam26/01/2025

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Schweineknochensuppe.

Mitten in der Stadt wimmelt es in den Dezembertagen von Menschen und Fahrzeugen auf den Straßen. Sie kaufen ein und nutzen jede Stunde, um sich auf die drei Tage des Tet-Festes vorzubereiten. Jeder möchte einen großen Vorrat an Lebensmitteln anlegen, vor allem Schweinefleisch vom Land, um es in die Stadt zu bringen.

In diesem geschäftigen Treiben vermisse ich meine Mutter und das arme Dorf in den Tagen vor Tet. Denken Sie besonders an die in Arekablätter gewickelten Stücke gesalzenen Schweinefleischs, die über dem Familienherd hingen und während des Tet-Festes für die ganze Familie zum Essen bestimmt waren.

Wenn es zu Tet nicht etwas duftendes, in Arekablätter gewickeltes Fleisch auf dem Herd gäbe, das man nach und nach bis zum Vollmond im Januar essen könnte, dann wäre das Tet unserer Kindheit so geschmacklos.

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Um Tet herum schlachten viele Familien auf dem Land gemeinsam Schweine und teilen das Fleisch. Foto: PHUONG THAO

In meiner frühen Kindheitserinnerung bereitete sich meine Mutter seit Mitte des zehnten Mondmonats auf Tet vor. Wie geplant legten die Familien meiner Nachbarschaft nach dem Tag der Grabreinigungszeremonie in meiner Heimatstadt Geld zusammen, um eine Anzahlung für ein Schwein einer anderen Familie aus der Nachbarschaft zu leisten.

Schweine werden mit mit Kleie und Bananenstauden gekochten Süßkartoffelblättern gefüttert, sodass das Fleisch sehr aromatisch ist. Normalerweise teilen sich vier Personen ein Schwein, jede Familie bekommt ein Bein. Die reichere und bevölkerungsreichere Familie wird die Schenkel teilen.

Jedes Teil enthält sowohl Knochen als auch Fleisch und Schinkenhaxe. Knochen und Schweinsfüße, am Tet-Fest kocht meine Mutter oft grüne Bananensuppe. Diese reine Quang Nam-Bananensuppe ist nicht überall bekannt und wird nicht überall gegessen.

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Silvester auf dem Land. Foto: NGUYEN DIEN NGOC

Nachdem das Fleisch aufgeteilt war, saß das ganze Dorf um ein rundes Tablett herum und war damit beschäftigt, auf einem provisorischen Herd aus Ziegeln einen Topf Brei mit Innereien zu kochen.

Der Topf mit Haferbrei dampfte und kochte neben dem Feuer aus riesigen Holzscheiten und glühenden roten Kohlen. Ihre Mutter kochte es für die ganze Nachbarschaft, damit sie gemeinsam fröhlich und warm essen konnten.

Das Schweinefleisch brachte meine Mutter nach Hause und schnitt es in Stücke von etwa der Länge einer Hand oder der Größe von zwei Fingern eines Erwachsenen. Sie marinierte es mit Gewürzen, legte es in Arekablätter, band es zusammen und hängte es auf das Gestell. So war in den Tagen vor Tet der Geschmack von Tet in der Küche meiner Familie allgegenwärtig.

Wie viele Frühlinge sind in meinem Leben vergangen, und doch ist der Geschmack von gekochtem Schweinefleisch aus der Areca-Spatha noch immer in meinem Gedächtnis präsent. Zu jeder Mahlzeit öffnete meine Mutter das Fleischbündel, nahm ein oder zwei Stücke, wusch sie, würzte sie und gab sie zum Kochen in den Topf.

Ich musste nur das Fleisch in den Topf mit kochendem Wasser geben und schon konnte ich riechen, wie sich der Duft in der ganzen Familienküche ausbreitete. Ich erinnere mich noch genau an die rosa Farbe des Fleisches aus der Areca-Spatha; auch nach dem Kochen hatte es noch immer diese besondere hellrosa Farbe.

Das dünn geschnittene Fleisch auf dem Teller sieht aus, als wäre es noch lebendig und hat eine ganz eigene, unbeschreibliche Farbe. Das Aroma schien sich an diesem Tag im in Arekablätter gewickelten Fleisch meiner Mutter zu konzentrieren, unvergesslich.

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Aus der provisorischen Küche dampften Töpfe mit duftendem Brei. Foto: PHUONG THAO

Wir sind erwachsen geworden, haben das Dorf verlassen, sind in die Stadt gezogen und in die Welt hinausgegangen. Jeder in eine andere Richtung. In meinen Kindheitserinnerungen sind noch viele Bilder präsent, aber das Bild meiner Mutter, wie sie fleißig Fleisch marinierte und jedes Stück Fleisch sorgfältig einwickelte, damit wir köstliche, mit dem Geschmack der Heimat marinierte Mahlzeiten genießen konnten, ist eine der tiefsten Erinnerungen meiner Kindheit.

Ich vermisse meine Mutter und sehne mich danach, während der drei Tet-Tage das einfache, aber köstliche, in Arekablätter gewickelte Fleischgericht meiner Familie zu essen. Der einfache, rustikale und unverfälschte Geschmack dieses Gerichts trägt seit jeher den Charakter und das rustikale Image der Menschen meiner Heimatstadt Quang in sich …


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Quelle: https://baoquangnam.vn/thit-heo-bo-mo-cau-vi-xua-tet-cu-3148232.html

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