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Das Schicksal der eingefrorenen 300 Milliarden Dollar

Báo Dân tríBáo Dân trí03/01/2024

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Số phận 300 tỷ USD bị phong tỏa của Nga - 1

Hauptsitz der russischen Zentralbank in Moskau (Foto: CBR).

Die Europäische Union (EU) möchte die Verwertung der Gewinne aus solchen Fonds legalisieren, doch Moskau warnt, ein solcher Schritt käme einem Diebstahl gleich.

Russische Regierungsvertreter haben wiederholt erklärt, dass die Beschlagnahmung staatlichen und privaten Eigentums allen Prinzipien des freien Marktes widerspreche. Der russische Finanzminister Anton Siluanow warnte vor einer „vollkommen symmetrischen Reaktion“ und merkte an, dass auf den Konten der „Kategorie C“, also den Rubel-Bankkonten für spezielle Zwecke, „genügend Guthaben“ vorhanden seien.

Minister Siluanow fügte hinzu, dass alle diese Vermögenswerte eingefroren worden seien, „der Betrag nicht gering“ sei und die Erträge aus ihrer Verwendung beträchtlich seien.

Kremlsprecher Dmitri Peskow stimmte mit Minister Siluanow überein, der nachdrücklich erklärte, Russland werde jede Beschlagnahmung vor Gericht anfechten.

Er behauptete weiter, dass die Beschlagnahmung russischen Vermögens durch westliche Länder „illegal“ und „extrem gefährlich“ für das globale Finanzsystem und die Weltwirtschaft wäre, und fügte hinzu, dass jeder derartige Schritt als Diebstahl gebrandmarkt würde. „Wenn etwas von uns beschlagnahmt wird, werden wir überlegen, was beschlagnahmt werden soll, und sofort reagieren“, warnte der Kreml-Sprecher.

Offiziellen Schätzungen zufolge werden die Reserven der russischen Zentralbank im Jahr 2022 um 8,4 Prozent sinken, nachdem in den G7-Ländern, der EU und Australien Vermögenswerte eingefroren wurden.

Derzeit wird davon ausgegangen, dass sich etwa 210 Milliarden Euro (232 Milliarden US-Dollar) der russischen Devisenreserven in der EU befinden, davon 191 Milliarden Euro in Belgien und 19 Milliarden Euro in Frankreich. Weitere 7,8 Milliarden Euro sollen in der Schweiz lagern, die kein EU-Mitglied ist. Die EU will aus den Erlösen eingefrorener russischer Vermögenswerte 15 Milliarden Euro für die Ukraine auftreiben, vorbehaltlich der einstimmigen Zustimmung aller Mitgliedstaaten. Mittlerweile sollen die USA russische Staatsvermögen im Wert von rund fünf Milliarden Dollar eingefroren haben.

Im Juli 2023 gab Euroclear, das größte Clearinghaus der EU mit Sitz in Belgien, bekannt, dass es von den 2,28 Milliarden Euro, die es im ersten Halbjahr 2023 verdiente, mehr als 1,7 Milliarden Euro an Gewinnen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten angehäuft hatte. Schätzungen zufolge hält Euroclear russische Währung im Wert von 196,6 Milliarden Euro, wovon der Großteil im Besitz der Zentralbank des Landes ist.

Insbesondere wurden die Vermögenswerte von rund fünf Millionen russischen Privatanlegern auf Konten bei internationalen Finanzinstituten eingefroren. Der Wert der in den Portfolios privater Anleger gebundenen Wertpapiere belief sich im Juli 2022 auf 3,4 Milliarden US-Dollar.

Seit Monaten überlegen westliche Länder, wie sie das Geld beschlagnahmen und nach Kiew transferieren könnten, trotz weitverbreiteter Warnungen, dass derartige Maßnahmen die Glaubwürdigkeit des westlichen Finanz- und Währungssystems gefährden könnten.

Die politischen Entscheidungsträger der EU haben über die Einführung einer Sondersteuer auf Gewinne aus Rentenfonds diskutiert, die Schätzungen zufolge Gewinne in Höhe von rund drei Milliarden Euro einbringen. Unterdessen zitierte Reuters Quellen mit der Aussage, dass die Staats- und Regierungschefs der G7 bei ihrem Treffen im Februar 2024 voraussichtlich einen Plan zur Beschlagnahme eingefrorener russischer Vermögenswerte erörtern werden.

Auch einige EU-Mitgliedsstaaten lehnen die Verwendung eingefrorener russischer Gelder ab. Einem aktuellen Bericht der Financial Times zufolge stehen Länder wie Frankreich, Deutschland und Italien dieser Idee weiterhin „äußerst vorsichtig“ gegenüber. Einige EU-Vertreter „fürchten mögliche Vergeltungsmaßnahmen“, falls die russischen Reserven beschlagnahmt würden.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vor einer Verwendung der eingefrorenen Devisenreserven Russlands gewarnt, da dies den Ruf des Euro gefährden könnte.


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