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Impfstofflagerung, sichere Impfung
Kürzlich verwendete die Gesundheitsstation der Gemeinde Thang Binh, Bezirk Nong Cong, Provinz Thanh Hoa, den am 31. März 2023 abgelaufenen Hexaxim-Impfstoff (6 in 1) zur Impfung von Kindern. Zwei medizinische Mitarbeiter wurden suspendiert, weil vier Kinder nach der Injektion abgelaufener Impfstoffe ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Der Grund dafür liegt vermutlich in der unsachgemäßen Lagerung der Impfstoffe. Das Personal überprüfte die Impfstoffe vor der Injektion nicht sorgfältig und bemerkte daher nicht, dass die Impfstoffe abgelaufen waren.
Das Gesundheitsministerium hat eine offizielle Mitteilung herausgegeben, in der es die Gemeinden und den Gesundheitssektor auffordert, den gesamten Impfprozess zu überprüfen, um die Impfaktivitäten zu korrigieren und gegebenenfalls eine Umschulung des an den Impfarbeiten in der Region beteiligten Personals zu organisieren, um sichere und vorschriftsmäßige Impfpraktiken zu gewährleisten.
Ein Impfstoff ist ein biologisches Präparat mit antigenen Eigenschaften, das den Körper zur Bildung einer spezifischen aktiven Immunität anregt, um Krankheitserreger zu verhindern und zu bekämpfen. Bei einer Impfung wird dem Körper ein biologisches Produkt direkt zugeführt. Daher ist es unbedingt erforderlich, die Qualität des Impfstoffs sicherzustellen, um die durch den Impfstoff erzielte krankheitsvorbeugende Wirkung zu gewährleisten.
Das Gesundheitsministerium hat seit langem Richtlinien zur Impfsicherheit herausgegeben, die spezifische Anforderungen an die Lagerung des Impfstoffs, die Gesundheitsuntersuchung während der Impfung, die Überwachung nach der Impfung usw. enthalten.
Erstens müssen Impfstoffe bei der richtigen Temperatur gelagert werden: Impfstoffe sind für den Anwender nur dann sicher, wenn sie gemäß den vorgeschriebenen Standards und bei der richtigen Temperatur gelagert werden. Heutzutage sorgen das GSP-Standard-Kühllagersystem und das Kühlkettensystem dafür, dass an allen Standorten eine konstante Temperatur herrscht und die Impfstoffqualität gewährleistet ist.
Darüber hinaus muss für spezielle Impfstoffe, die bei Temperaturen von bis zu minus 86 Grad Celsius gelagert werden müssen, ein spezielles Auftaulager mit Temperaturkontrolle innerhalb der Standardgrenzen vorhanden sein, um sicherzustellen, dass der Impfstoff vor der Verwendung sicher und ordnungsgemäß aufgetaut wird.
Impfeinrichtungen müssen die Stromversorgung der Kühllager sicherstellen (am besten immer mindestens 2 Stromquellen).
Sicherer Impfstofflagerungsprozess.
Bei den Impfstoff-Lagerschränken muss es sich ebenfalls um Spezialschränke mit synchronisiertem Temperaturlagersystem, selbstaufzeichnendem Thermometer und Überwachungskamera handeln. Impfstoffe, die im Laufe des Tages nicht verbraucht werden, müssen zur Überwachung mit erhöhter Sicherheit in ein GSP-Standard-Kühllager gebracht werden.
Verfallsdaten von Impfstoffen müssen überwacht werden: Frau Ngo Thi Tuyet Suong, stellvertretende Qualitätsdirektorin des VNVC-Impfsystems, erklärte, dass die Überwachung der Verfallsdaten von Impfstoffen bereits im Lager sehr wichtig sei, um sicherzustellen, dass alle Impfstoffe, die nicht mehr verwendet werden dürfen oder abgelaufen sind, in einen separaten Bereich des Kühlhauses gebracht und gemäß den Anweisungen des Gesundheitsministeriums verarbeitet werden. Abgelaufene Impfstoffe dürfen auf keinen Fall zusammen mit gültigen Impfstoffen gelagert werden, um Verwechslungen zu vermeiden.
Viele Impfzentren nutzen mittlerweile moderne Bestandsverwaltungssoftware. Diese ermöglicht die Nachverfolgung jeder Impfstoffampulle mit allen notwendigen Informationen, Warnmeldungen zum Verfallsdatum des Impfstoffs und die Koordination der entsprechenden Versorgung entsprechend dem Bestand und dem Bedarf. Dank dieses strengen Prozesses und des modernen Softwaresystems dürfen abgelaufene Impfstoffe nicht aus dem Lager entnommen werden, sondern müssen in einen separaten Lagerbereich verbracht werden, wo sie gemäß den Vorschriften auf die Rückerstattung oder Vernichtung warten.
Ein Impfstoff ist ein biologisches Präparat mit antigenen Eigenschaften, das den Körper zur Bildung einer spezifischen aktiven Immunität anregt, um Krankheitserreger zu verhindern und zu bekämpfen. Bei einer Impfung wird dem Körper ein biologisches Produkt direkt zugeführt. Daher ist es unbedingt erforderlich, die Qualität des Impfstoffs sicherzustellen, um die durch den Impfstoff erzielte krankheitsvorbeugende Wirkung zu gewährleisten.
Sichere Impfung: Laut Frau Ngo Thi Tuyet Suong werden Impfstoffe derzeit mancherorts noch in Gefrierschränken und Haushaltskühlschränken gelagert. Die Temperatur wird zwar mit 2–8 Grad Celsius angegeben, in Wirklichkeit ist es jedoch aufgrund vieler Faktoren wie der ständigen Öffnungs- und Schließzeiten, der Stromquelle und der Dichte der darin befindlichen Waren sehr schwierig, diese zu gewährleisten.
Um eine sichere Impfung zu gewährleisten, sind wichtige Schritte erforderlich: Zunächst wird ein Screening durchgeführt, um Auffälligkeiten zu erkennen, sicherzustellen, dass die zu impfende Person gesund genug für die Impfung ist, und um Impfreaktionen zu minimieren. Der Screening-Arzt entscheidet, ob der Patient für die Impfung geeignet ist oder nicht. Diese Arbeit wird von Krankenschwestern fortgesetzt, die im Impfraum erneut kontrolliert und gegengeprüft werden.
Schritt 2: Der Impfstoff muss vor der Injektion überprüft werden. Um Verwechslungen zu vermeiden, muss die Person bei der Injektion nach ihrem Namen und Geburtsdatum gefragt werden. Bei der Entnahme des Impfstoffs muss dieser überprüft, kontrolliert und verglichen werden. Impfstoffname, krankheitsvorbeugende Wirkung, Hersteller, Herstellungsland, Herstellungsdatum, Verfallsdatum, Integrität des Impfstoffs usw. sowie Dosierung und Verabreichungsweg müssen mit der zu injizierenden Person (Erziehungsberechtigten) besprochen werden.
Gleichzeitig weist das medizinische Personal die Kunden an, die Anweisungen des Arztes zu überprüfen und mit ihnen zu vergleichen. Dies hilft den Kunden, den richtigen Impfstofftyp zu erhalten, sichere Injektionen zu erhalten und sich hinsichtlich der Qualität des Impfstoffs und der Impfung sicher zu fühlen.
Das Impfpersonal überprüft die Informationen der impfenden Person, die Art des Impfstoffs und das Ablaufdatum der Mutter des Kindes.
Schritt 3, Überwachung nach der Impfung: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich stark auf den Impfstoff, und die meisten zeigen innerhalb von 30 Minuten nach der Injektion nur leichte Reaktionen. Daher muss das Kind nach der Injektion 30 Minuten lang überwacht werden, um eventuelle Reaktionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Nach der Impfung ist es notwendig, die Reaktionen 72 Stunden lang zu Hause weiter zu überwachen.
Aufnahme des Covid-19-Impfstoffs in die Routineimpfung
In Bezug auf die Covid-19-Impfung sagte Dr. Duong Thi Hong, stellvertretende Direktorin des Nationalen Instituts für Hygiene und Epidemiologie, dass die Gesamtzahl der in Vietnam durchgeführten Impfungen mehr als 266 Millionen beträgt. Vietnam ist ein Land mit einer hohen Covid-19-Impfrate für alle Altersgruppen, einschließlich Grunddosen und Auffrischungsdosen.
Laut der Weltgesundheitsorganisation ist die Covid-19-Epidemie zwar kein globaler Gesundheitsnotstand mehr, aber noch nicht beendet. Daher muss Vietnam weiterhin Maßnahmen zur Epidemieprävention und -kontrolle aufrechterhalten, darunter Covid-19-Impfungen und Auffrischungsimpfungen für Hochrisikogruppen.
Basierend auf der Anzahl der zu impfenden Personen und dem Zeitplan für die Auffrischungsimpfung werden die Gemeinden die Covid-19-Impfung in Chargen oder in regelmäßigen Abständen organisieren und in Richtung einer regelmäßigen Impfung übergehen, um eine vollständige Impfung der Zielgruppen sicherzustellen und gleichzeitig Ressourcen zu sparen und dennoch eine Impfabdeckung für Hochrisikogruppen zu erreichen.
Außerordentlicher Professor, Dr. Duong Thi Hong, stellvertretender Direktor, Zentralinstitut für Hygiene und Epidemiologie
Laut Frau Hong wird Vietnam die Covid-19-Impfung gemäß den aktualisierten Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation durchführen. Zu den vorrangigen Gruppen für die Covid-19-Impfung gehören demnach: Ältere Menschen mit hohem Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf, Menschen mit Immunschwäche, Menschen mit Grunderkrankungen und chronischen Krankheiten, die vollständig mit Basisdosen und Auffrischungsimpfungen geimpft werden müssen, wobei die Auffrischungsimpfungen 6 bis 12 Monate nach der letzten Dosis erfolgen.
Derzeit steht der Welt ein aktualisierter bivalenter Covid-19-Impfstoff zur Verfügung, der den ursprünglichen Virusstamm und den Omicron-Stamm verhindert.
Gemäß den Empfehlungen der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention sollten alle Personen ab 6 Jahren, die die Grundimmunisierung erhalten haben, eine zusätzliche Dosis des aktualisierten Impfstoffs erhalten. Darüber hinaus sollten Personen ab 65 Jahren nach 4 Monaten oder länger eine zweite Dosis des aktualisierten Impfstoffs erhalten, und immungeschwächte Personen sollten mindestens 2 Monate nach der ersten Dosis ebenfalls eine zweite Dosis des aktualisierten Impfstoffs erhalten.
„Vietnam wird die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation aktualisieren, und das Gesundheitsministerium wird in naher Zukunft über den Impfbeirat entsprechende Covid-19-Impfrichtlinien für Hochrisikogruppen bereitstellen“, sagte Frau Hong.
Im Zusammenhang mit der Covid-19-Epidemie, deren Fallzahlen in den letzten Tagen gestiegen sind, sollten die Menschen gemäß den Empfehlungen des Gesundheitsministeriums Maßnahmen zur Prävention und Eindämmung der Epidemie ergreifen und sich gemäß den aktuellen Anweisungen des Gesundheitsministeriums ausreichend Grunddosen und Auffrischungsimpfungen verabreichen lassen: Personen ab 18 Jahren müssen sich ausreichend Grunddosen und Auffrischungsimpfungen verabreichen lassen, Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren müssen sich ausreichend Grunddosen und Auffrischungsimpfungen verabreichen lassen, Kinder im Alter von 5 bis unter 12 Jahren müssen sich ausreichend Grunddosen verabreichen lassen.
Insbesondere Menschen mit einem hohen Covid-19-Risiko, wie etwa Menschen mit Immunschwäche, Menschen mit Grunderkrankungen und chronischen Krankheiten, müssen gemäß dem Zeitplan und den Anweisungen des Gesundheitsministeriums vollständig mit der 3. und 4. Dosis geimpft werden.
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