In der Morgensitzung des 25. Oktober hörte sich die Nationalversammlung den Bericht an, in dem der Gesetzesentwurf zur Stadt- und Landplanung erläutert und überarbeitet wurde und der zahlreiche neue Inhalte zur Planung enthielt.

Setzen Sie das Programm fort In der 8. Sitzung der 15. Nationalversammlung am Morgen des 25. Oktober legte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses , Vu Hong Thanh, der Nationalversammlung einen Bericht über den Erhalt, die Erläuterung und die Überarbeitung des Gesetzentwurfs zur Stadt- und Landplanung vor.
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Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Vu Hong Thanh, erklärte, dass der Ständige Ausschuss der Nationalversammlung auf Grundlage der Stellungnahmen der Abgeordneten, der Behörden und der Regierung die zuständigen Behörden angewiesen habe, den Gesetzesentwurf zu prüfen, zu verarbeiten und zu überarbeiten. Nach der Verarbeitung und Fertigstellung besteht der Gesetzesentwurf aus sechs Kapiteln und 65 Artikeln. Im Vergleich zum Gesetzesentwurf, der der Nationalversammlung in der 7. Sitzung vorgelegt wurde, wurden zwei Artikel entfernt und zwei Artikel hinzugefügt.
In Bezug auf die Beziehung zwischen Plänen im System der Stadt- und Landplanung wurden die Absätze 2 und 3 des Artikels 7 überarbeitet, um die allgemeine Planung, die Zonenplanung und die Detailplanung mit einem schrittweise konkretisierten und detaillierten Charakter klar festzulegen.

Das Verhältnis zwischen der Planung im Rahmen des städtischen und ländlichen Planungssystems und der Planung im Rahmen des nationalen Planungssystems wurde im Planungsgesetz von 2017 speziell geregelt. Demnach legt Klausel 4, Artikel 6 des Planungsgesetzes fest, dass die städtische Planung und die ländliche Planung mit der nationalen Planung, der Regionalplanung und der Provinzplanung im Einklang stehen müssen.
In Bezug auf diesen Inhalt hat die Regierung vorgeschlagen, das Planungsgesetz 2017 dahingehend zu ändern, dass der Regelungsumfang des Planungsgesetzes erweitert wird. Darin wird klar festgelegt, Stadt- und Landplanung ist die „Fach- und Fachplanung“, die zum nationalen Planungssystem gehört, es gibt jedoch keine klaren und spezifischen Regelungen zum Verhältnis zwischen Fach- und Fachplanung sowie zwischen Fach- und Fachplanung und anderen Planungen, die zum nationalen Planungssystem gehören.
Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses betonte, dass dieser Inhalt sehr sorgfältig und umsichtig geprüft werden müsse. Bei der Prüfung der Investitionspolitik müsse die Eignung des Investitionsprojekts weiterhin mit der nationalen, regionalen und provinziellen Planung geklärt werden, um Probleme im Umsetzungsprozess zu vermeiden.

Was den Grundsatz der gleichzeitigen Erstellung von Generalplänen betrifft, so wurden im Gesetzesentwurf auf Grundlage der Stellungnahmen der Abgeordneten der Nationalversammlung Regelungen zur Zulassung der gleichzeitigen Erstellung von Generalplänen hinzugefügt, um im Falle von Konflikten zwischen der Stadt- und der Landplanung die Übereinstimmung und Vereinbarkeit von Bauinvestitionsprojekten mit der Stadt- und der Landplanung sicherzustellen.
Wird der Masterplan von einer anderen Behörde genehmigt, so ist der Masterplan mit der höheren Behörde zuerst zu genehmigen; wird der Masterplan von derselben Behörde genehmigt, so ist der Masterplan, der zuerst erstellt und geprüft wurde, zuerst zu genehmigen.
Was den Mechanismus zur Lösung dieses Problems betrifft, so wurden auf der Grundlage der Stellungnahme der Regierung die Bestimmungen in Absatz 3, Artikel 7 des der Nationalversammlung in der 7. Sitzung vorgelegten Gesetzentwurfs überarbeitet und in Artikel 8 mit folgendem konkreten Inhalt ausgegliedert: „Bei Konflikten zwischen städtischen und ländlichen Plänen auf derselben Ebene entscheidet die zuständige Behörde, die den Plan genehmigt, oder eine höherrangige zuständige Behörde über die Umsetzung des Plans, anstatt den Überprüfungs- und Anpassungsprozess durchzuführen. Bei Konflikten zwischen städtischen und ländlichen Plänen auf verschiedenen Ebenen überprüfen die Planungsbehörden den Plan und erstatten der zuständigen Behörde, die den Plan genehmigt, Bericht, damit diese den Plan gemäß den Bestimmungen in Kapitel III dieses Gesetzes anpassen kann.“
Bei Konflikten zwischen Plänen auf derselben Ebene müssen die von der zuständigen Behörde zur Umsetzung genehmigten Inhalte aktualisiert und in der Planungsakte aufgeführt werden. Die Reihenfolge, die Verfahren zur Berichterstattung und die Planungsentscheidungen werden in diesem Fall gemäß den Regierungsvorschriften umgesetzt, um die Anforderungen und Grundsätze der Stadt- und Landplanung zu gewährleisten.
Vorschlag zur Ergänzung und Klärung vieler Konzepte
Bei der Diskussion einiger umstrittener Inhalte des Gesetzentwurfs zur Stadt- und Landplanung in der 8. Sitzung schlug der Delegierte der Nationalversammlung, Nguyen Quang Huan (Delegation von Binh Duong), dem Redaktionsausschuss vor, Folgendes in Erwägung zu ziehen: Das Konzept der „Megacity“ wird in den Gesetzentwurf aufgenommen.
Als Grund nannte Delegierter Huan, dass es in der Vergangenheit Städte in Provinzen gab, heute aber einige Orte zu Städten gehören, wie beispielsweise Thu Duc in Ho-Chi-Minh-Stadt und in naher Zukunft möglicherweise Thuy Nguyen in Hai Phong. Daher muss die Aufnahme des Konzepts „Superstadt“ in den Gesetzesentwurf in Erwägung gezogen werden, um sicherzustellen, dass in Zukunft, wenn große Städte Unterstädte in ihrer Gerichtsbarkeit haben, diese großen Städte selbst „Superstädte“ sind.

Bei der Sitzung äußerte Delegierter Ly Tiet Hanh (Binh Dinh-Delegation) Bedenken hinsichtlich der Konzepte von städtischen und ländlichen Gebieten. Er sagte, die Erläuterung der Konzepte in der aktuellen Fassung würde Probleme verursachen. Er schlug vor, dass die Redaktion die Konzepte von städtischen und ländlichen Gebieten weiter erforschen und erläutern sollte, um sie klarer und deutlicher zu identifizieren.
Unterdessen schlug die Delegierte Nguyen Phuong Thuy (Delegation Hanoi) der Nationalversammlung vor, den Begriff „Innenstadt“ in Artikel 2 zu erläutern und zu ergänzen. Die Delegierte betonte, dass die Rolle der Innenstadt klar definiert werden müsse. Diese sei nicht einfach ein Gebiet innerhalb der Stadtgrenzen, sondern müsse als zentraler Bereich, als Kern des Stadtgebiets definiert werden, mit einer hohen Bevölkerungsdichte, einem hohen Dienstleistungs- und Wirtschaftsniveau sowie einer hohen städtischen Infrastrukturdichte – ein Raum mit hoher Konnektivität.

„Die Identifizierung von innerstädtischen Gebieten mit hoher Anbindung wird dazu beitragen, dass die Planung umfassend und einheitlich durchgeführt wird, die Entwicklung sozialer Infrastruktursysteme und städtischer technischer Infrastruktur mit synchronen und hochgradig vernetzten Verbindungen gefördert wird, die Servicequalität und -effizienz verbessert wird und der Raum für Stadtbewohner vergrößert wird. Gleichzeitig wird ein günstiges Umfeld geschaffen, das Unternehmen zu Investitionen und Entwicklung anzieht und so das Wirtschaftswachstum der städtischen Wirtschaft fördert, Arbeitsplätze schafft, das Einkommen steigert und viele weitere positive Auswirkungen hat“, äußerte Delegierte Phuong Thuy ihre Meinung.
In der Diskussionsrunde äußerten die Delegierten außerdem zahlreiche Anmerkungen zur Infrastruktur, zur Befugnis zur Genehmigung von Planungsanpassungen, zu Umweltschutzbestimmungen und vielen anderen Themen.
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