Hochrangige US-chinesische Beamte treffen sich weiterhin

Treffen zwischen dem US-Sicherheitsberater Jake Sullivan und dem chinesischen Außenminister Wang Yi in Malta. (Quelle: Weißes Haus)

Das Treffen ist das jüngste in einer Reihe hochrangiger Kontakte zwischen Vertretern beider Länder, die den Weg für ein Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping noch in diesem Jahr ebnen könnten. Jake Sullivan und Wang Yi trafen sich zuletzt im Mai.

Unterdessen besuchte Antony Blinken im Juni als erster US-Außenminister seit fünf Jahren China. Kurz darauf reisten drei weitere hochrangige US-Beamte zu Gesprächen nach Peking. Chinesische Beamte sind jedoch bisher nicht nach Washington gereist, um die Gespräche fortzusetzen.

Kürzlich äußerte Präsident Biden seine Enttäuschung darüber, dass Präsident Xi Jinping nicht am G20- Gipfel in Indien teilnahm.

Er betonte jedoch, dass „ein Treffen mit Herrn Xi Jinping notwendig sein wird“. Es wird erwartet, dass die beiden Staatschefs der USA und Chinas beim Treffen der Wirtschaftsführer der Asiatisch -Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) im November in San Francisco Gelegenheit zu Gesprächen haben werden.

Vor einer Woche sagte der Sprecher des US- Außenministeriums , Matthew Miller, dass Außenminister Antony Blinken plane, seinen chinesischen Amtskollegen Wang Yi zwischen jetzt und Ende 2023 zu empfangen, unabhängig davon, ob Wang an der UN-Generalversammlung teilnimmt oder nicht.

Der Beamte schloss sich der Haltung von Präsident Joe Biden an und sagte, der Chef des Weißen Hauses hoffe, im Herbst mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zusammentreffen zu können. „Wir glauben, dass es keinen Ersatz für den direkten Dialog zwischen den Staats- und Regierungschefs gibt. Deshalb werden wir weiterhin auf diese Möglichkeit hinarbeiten“, sagte Miller.

China hat zuvor angedeutet, dass jedes Treffen zwischen Xi und Biden in San Francisco davon abhängen würde, ob die USA „aufrichtig genug“ seien.