Facebook-Chef kritisiert Apple wegen mangelnder Innovation

„Das iPhone ist großartig, denn mittlerweile hat fast jeder auf der Welt eins. Aber Apple hat auf dieser Grundlage so viele Regeln aufgestellt, die ich für willkürlich halte, und ich habe das Gefühl, dass sie schon lange nichts mehr erfunden haben. Es ist, als hätte Steve Jobs das iPhone erfunden und jetzt sitzen sie seit 20 Jahren einfach da“, sagte Zuckerberg in einem Interview.

Der Meta-Chef glaubt, dass die iPhone-Verkäufe schwächeln, weil die Verbraucher länger brauchen, um ihre Telefone aufzurüsten, und neue Modelle im Vergleich zu den Vorgängerversionen kaum Verbesserungen bieten.

„Wie verdient Apple als Unternehmen also mehr Geld? Im Grunde genommen tun sie das, indem sie die Leute dazu bringen, mehr Peripheriegeräte und Dinge zu kaufen, die man an das Gerät anschließen kann. Sie stellen Dinge wie Air Pods her, die großartig sind, aber sie schränken die Möglichkeiten anderer völlig ein, etwas herzustellen, das sich auf die gleiche Weise mit dem iPhone verbinden lässt“, so Zuckerberg.

Laut CEO Zuckerberg verteidigt Apple die Einwände anderer Unternehmen mit der Begründung, man wolle die Privatsphäre und Sicherheit der Verbraucher nicht verletzen. Der Facebook-Chef weiß jedoch, dass das Problem gelöst sei, wenn Apple das Protokoll korrigiere, etwa durch bessere Sicherheitsmaßnahmen und Verschlüsselung.

„Es ist nicht sicher, weil Sie keine Sicherheitsmaßnahmen eingebaut haben. Und jetzt nutzen Sie es, um zu rechtfertigen, warum nur Ihr Produkt eine einfache Verbindung herstellen kann“, erklärte Zuckerberg und fügte hinzu, dass sich Metas Gewinne verdoppeln würden, wenn Apple aufhören würde, „willkürliche Regeln“ anzuwenden.

(Quelle CNBC)