Akne auf der Brust hat häufig genetische Ursachen, die falsche Verwendung von Kosmetika, eine schlechte Ernährung oder Stress.
Akne betrifft häufig Hautbereiche wie Gesicht und Brust, wo eine hohe Dichte an Talgdrüsen vorhanden ist. Akne auf der Brust kann sich auf andere Körperteile ausbreiten und tritt häufig in Form von Mitessern, Pickeln oder Zysten auf. Hier sind die Gründe für diese Situation.
Erblich
Akne kann genetisch bedingt sein. Eine Studie der Universität Nantes (Frankreich) aus dem Jahr 2006 mit über 200 Personen im Alter von 25 Jahren und älter ergab, dass Menschen, deren Familienmitglieder im Erwachsenenalter an Akne litten (wie etwa Eltern, Geschwister), häufiger an dieser Krankheit erkrankten.
Tragen Sie nicht atmungsaktive Kleidung
Menschen, die bei körperlicher Anstrengung oder bei heißem Wetter enge, nicht atmungsaktive Kleidung tragen, können Akne entwickeln. Denn hier können sich Bakterien vermehren und die Poren verstopfen. Sportler oder Fitnessstudiobesucher bekommen häufiger Akne auf der Brust als der Durchschnittsmensch.
Tragen Sie trockene, locker sitzende Kleidung und duschen oder wechseln Sie die Kleidung sofort, wenn Sie schwitzen. Ziel ist es, eine Luftzirkulation zwischen Haut und Kleidung zu schaffen und so die Ansammlung von Bakterien in den Poren zu verhindern.
Kosmetika falsch verwenden
Einige Schönheits- und Hautpflegeprodukte können die Haut reizen oder die Poren auf der Brust verstopfen. Insbesondere Parfüms, Make-up und duftende oder ölbasierte Produkte wie Lotionen und ölbasierte Feuchtigkeitscremes.
Neben Hautpflegeprodukten können auch parfümierte Waschmittel Akne verursachen. Familien sollten den Kauf von Waschmitteln in Erwägung ziehen, die frei von Farb- und Duftstoffen sind.
Um Akne zu reduzieren und ihrer Entstehung vorzubeugen, können Körperwaschmittel mit Salicylsäure und Benzoylperoxid verwendet werden. Vermeiden Sie es, Ihren Körper zu reiben, da dies leicht zu Hautschäden führen kann.
Die Verwendung der falschen Feuchtigkeitscreme auf Ihrer Haut kann Akne verursachen. Foto: Freepik
Hormone
Durch die Pubertät, eine Schwangerschaft oder die Einnahme der Antibabypille kommt es zu hormonellen Veränderungen. Dieser Prozess kann dazu führen, dass die Hormondrüsen mehr Öl absondern und Akne entsteht.
Bei Stress setzt der Körper Androgene frei, die die Haarfollikel und Talgdrüsen stimulieren und so zu verstärkten Entzündungen und Aknebildung führen können.
Diät
Einige Studien zeigen, dass der Verzehr von Schokolade und kohlenhydratreichen Lebensmitteln Akne verschlimmern kann. Menschen mit Akne sollten den Konsum dieser Nahrungsmittel einschränken. Dehydration kann außerdem die Talgproduktion im Körper anregen, wodurch die Poren verstopft werden.
Eine Ernährungsumstellung kann dazu beitragen, Akne auf der Brust und anderswo zu reduzieren. Zusätzlich zur Reduzierung des Zucker- und Milchkonsums sollte jeder seine tägliche Wasseraufnahme erhöhen, um seine Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Huyen My (Laut Verywell Health, Mayo Clinic, Real Simple )
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