
Das Speichern von Passwörtern in Google Chrome ist nicht mehr sicher (Abbildung: Forbes).
Angesichts des zunehmenden Datendiebstahls wird die Gewohnheit, Passwörter in Webbrowsern zu speichern, zu einer ernsthaften Bedrohung für die Sicherheit persönlicher Daten.
Technologiegiganten wie Google und Microsoft empfehlen ihren Benutzern, auf die Verwendung von Passkeys umzusteigen und gespeicherte Passwörter zu löschen.
Hacker brechen heutzutage nicht mehr in die Konten ihrer Opfer ein, sondern melden sich dort an. Dies gilt insbesondere dann, wenn viele Benutzer denselben Benutzernamen und dasselbe Passwort für mehrere Dienste verwenden. Dadurch wird Datendiebstahl einfacher denn je.
Microsoft hat seine eine Milliarde Benutzer sogar dazu aufgefordert, die Passwörter ihrer Konten zu löschen und wird im Laufe dieser Woche Benutzerpasswörter aus der Authenticator-App entfernen.
Das Speichern von Passwörtern in Google Chrome bietet zwar einen erheblichen Komfort, Sicherheitsexperten warnen jedoch, dass dieser Komfort auch erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringt.
Laut TechRadar verwendet Google Password Manager keine Zero-Knowledge-Verschlüsselung, was bedeutet, dass Google bei Bedarf auf die Passwörter der Benutzer zugreifen kann.
Darüber hinaus ist der Passwort-Manager von Chrome anfällig für Malware, einschließlich solcher, die Schwachstellen wie JavaScript ausnutzen, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf vertrauliche Informationen im Vergleich zu eigenständigen Passwortschutzanwendungen steigt.
Sicherheitsexperten der Press Freedom Foundation, von PC Mag und Android Police sind sich einig, dass Benutzer den Google Password Manager nicht mehr verwenden sollten.
Google hat den Wechsel außerdem vereinfacht, indem es in den Einstellungen die Option „Alle Daten löschen“ hinzugefügt hat. Damit können Benutzer gespeicherte Passwörter vollständig löschen, bevor sie zu einem Passwort-Manager eines Drittanbieters wechseln.
Um die Sicherheit persönlicher Daten zu gewährleisten, empfiehlt es sich, unabhängige, seriöse und kostenpflichtige Passwort-Manager zu wählen. Kostenlose oder unbekannte Anwendungen bergen oft zahlreiche Risiken.
Ein idealer Passwort-Manager sollte die folgenden Kriterien erfüllen: vollständig verschlüsselte Sicherheit, keine Offenlegung von Informationen, authentifizierter Zugriff und Schaffung eines sicheren Abstands zwischen Ihrem Browser und Ihren Passwörtern.
Die Verwendung von Apps, die Teil Ihres Ökosystems sind (wie etwa das von Apple), oder von kostenpflichtigen Diensten bietet ein höheres Maß an Sicherheit.
So löschen Sie gespeicherte Passwörter in Google Chrome
Wählen Sie auf der Google-Startseite (beachten Sie, dass Sie in Ihrem Google-Konto angemeldet sind) das Symbol mit den drei Punkten in der oberen rechten Ecke aus. Wählen Sie dann Einstellungen und dann Passwort-Manager aus. Hier werden alle Konten und Passwörter angezeigt, die Sie jemals gespeichert haben.
Beim Passwortmanager gehst du weiter zu Einstellungen und wählst dann Alle Daten löschen .
Damit haben Sie alle im Browser gespeicherten Passwörter gelöscht.
Quelle: https://dantri.com.vn/cong-nghe/nguoi-dung-nen-xoa-bo-tat-ca-mat-khau-da-luu-trong-google-chrome-20250728092954748.htm
Kommentar (0)