USA verhaften Passagiere mit Feuerwerkskörpern und Waffen im Handgepäck

Der Vorfall ereignete sich am 15. Dezember, als Sicherheitspersonal verdächtige Gegenstände im Handgepäck einer Passagierin entdeckte, als dieses den Scanner im Terminal 4 des Los Angeles International Airport (LAX) passierte.

Bei der Durchsuchung fanden sie im Handgepäck für den Flug von LAX nach Philadelphia (Pennsylvania) 82 Knallkörper, drei Messer, zwei Waffenattrappen und eine Dose Pfefferspray.

„Die Zahl der verbotenen Gegenstände, die bei einer einzigen Sicherheitskontrolle in einem Flugzeug gefunden werden, ist wirklich alarmierend“, zitierte CNN Jason Pantages, TSA-Direktor am LAX, auf einer Pressekonferenz am 23. Dezember. Ihm zufolge sei dieser Vorfall eine Mahnung für alle Passagiere, ihr Handgepäck vor der Ankunft am Flughafen noch einmal zu überprüfen.

Laut TSA wurden die gefundenen Feuerwerkskörper für den Endverbrauchermarkt verkauft und waren daher weniger stark als Feuerwerkskörper für Schauveranstaltungen. Explosive Gegenstände wie Feuerwerkskörper dürfen jedoch nicht im aufgegebenen Gepäck oder im Handgepäck transportiert werden. Messer, Waffennachbildungen und kleine Pfefferspraydosen sind auf Inlandsflügen in den USA erlaubt.

Die Passagierin wurde von der Polizei verhört, während das Bombenentschärfungsteam des Flughafens die verbotenen Gegenstände beschlagnahmte.

Die TSA zählte am 15. Dezember 2,6 Millionen Passagiere, die die Sicherheitskontrollen in den Vereinigten Staaten passierten. Am gleichen Tag im Vorjahr waren es 2,5 Millionen.