Laut Tom's Hardware ist der MSI MEG 321URX QD-OLED-Monitor für Gamer konzipiert. Es verfügt über ein 32-Zoll-QD-OLED-Panel mit 4K-Auflösung bei 240 Hz, bietet eine niedrige Reaktionszeit von nur 0,03 ms und eine Helligkeit von 1.000 Nits mit DisplayHDR True Black 400. Es ist außerdem VESA ClearMR 13000-zertifiziert, das das Verhältnis von klaren zu dunklen Pixeln misst.

In Bezug auf die Konnektivität verfügt der MEG 321URX QD-OLED-Monitor über einen DisplayPort 1.4-Anschluss mit DSC, 2 HDMI 2.1- und USB-C-Anschlüsse sowie einen integrierten KVM-Switch .

Die Spezifikationen zeigen, dass dies ein großartiger Monitor zum Spielen, zum Ansehen vieler Filme oder zum Arbeiten ist. Der interessanteste Aspekt des Displays ist jedoch die integrierte künstliche Intelligenz SkySight. Diese KI kann trainiert werden, um Feinde, Standorte, Symbolleisten und andere Spieldaten zu erkennen. Da es über eine LED-Leiste am unteren Rahmen verfügt, kann es den Spieler durch Blinken oder Farbe darauf aufmerksam machen, wenn die Lebensleiste unter einen bestimmten Wert fällt, Feinde auf der Karte erscheinen oder wo bestimmte Ressourcen zu finden sind.

MSI hat bestätigt, dass diese KI die Karte von League of Legends gescannt hat und ein Pfeil ihrem Besitzer anzeigt, wo Feinde erscheinen, wodurch Überraschungen vermieden werden und die Spieler nicht auf die Minikarte schauen müssen. Bei kompetitiven Multiplayer-Spielen wie diesem können ein paar Zehntelsekunden Vorsprung über Erfolg oder Misserfolg eines Spielers entscheiden.

Für MSI und den Monitorbesitzer ist dies beim Spielen von Vorteil, für andere Spieler könnte es jedoch als Betrug oder Ausnutzung eines Vorteils angesehen werden, der durch die Spielregeln nicht erlaubt ist. Da der gesamte Vorgang von KI und Monitoren und nicht von PCs durchgeführt wird, wissen die Gegner möglicherweise nicht, dass die andere Seite einen illegalen Vorteil nutzt. In einem Einzelspielerspiel ist das kein Problem, aber in einem Onlinespiel würde es eine große Kontroverse auslösen.