Fa Cai oder Fat Choy ist eine Art Blaualge, die seit langem als bekannte Zutat in der chinesischen Küche verwendet wird. Sie wächst hauptsächlich in trockenen Wüstenregionen. Blaualgen werden durch Trocknung unmittelbar nach der Ernte konserviert.

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Das Virengericht wird tatsächlich aus getrockneten Blaualgen hergestellt. Foto: SCMP

Aufgrund seiner dunklen, dünnen, filamentartigen Form ist diese Meeresalge auch als „Haargemüse“ bekannt und wird als Fadennudeln zu Brühen oder Suppen gegessen.

Dieses Gericht wird oft an Silvester serviert, um für Glück und Wohlstand zu beten, da Fat Choy im Chinesischen ähnlich wie das Wort „Wohlstand“ klingt. Derzeit werden getrocknete Blaualgen zu einem beliebten Snack und sorgen aufgrund ihrer neuartigen Zubereitungsmethode in dem Milliardenvolk für Aufregung.

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Beim jüngsten Halloween haben sich viele Content-Ersteller den Trend zunutze gemacht, „Haargemüse“ zu essen, um Aufrufe zu erzielen. Foto: OC

Deshalb werden an manchen Straßenständen in Chengdu keine Nudeln zubereitet, sondern Blaualgenklumpen auf dem Herd gegrillt und anschließend mit etwas scharfer Soße gewürzt, um ihnen Geschmack zu verleihen. Dem Anschein nach scheinen die Gäste auf einem schwarzen Haarknoten herumzukauen. Die meisten Leute, die dieses Gericht probiert hatten, bewerteten es als nicht allzu schlimm.

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Der Trend, gegrillte Steine ​​zu essen, war schon früher umstritten. Foto: SCMP

Im vergangenen Jahr sorgte der Trend, gegrillte Steine ​​zu essen, auch in den chinesischen sozialen Netzwerken für Furore. Dieses Gericht stammt von einem Straßenimbissstand in Nanchang, Provinz Jiangxi.

Gebratener Kies mit Chili und Knoblauch wird auf einem Nachtmarkt in der chinesischen Provinz Hunan zu einem beliebten Straßenessen.