Im Jahr 2024 wurden in Vietnam 7.583 Masernfälle und 16 Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit registriert.
Ausweitung der Masernimpfkampagne in vielen Provinzen und Städten
Im Jahr 2024 wurden in Vietnam 7.583 Masernfälle und 16 Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit registriert.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Risiko eines Masernausbruchs in Vietnam als sehr hoch eingestuft und empfohlen, dass Provinzen und Städte mit hohem und sehr hohem Risiko sowie Orte mit aktuellen Masernherden eine Impfkampagne starten sollten.
Laut Statistik wurden in Vietnam im Jahr 2024 7.583 Fälle von Masern registriert, darunter 16 Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit.
Die Masernimpfung beugt Masern mit einer Wirksamkeit von bis zu 98 % vor, indem sie dem Körper des Kindes hilft, Antikörper zu produzieren und so Masern und schwerwiegende Komplikationen zu verhindern. |
In vielen Ländern der Welt, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum, sind Masern auf dem Vormarsch. In einigen Ländern wie den Philippinen und Malaysia kam es zu großflächigen Masernausbrüchen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt das Risiko eines Masernausbruchs in Vietnam als sehr hoch ein. Die WHO empfiehlt, dass Provinzen und Städte mit hohem und sehr hohem Risiko sowie Orte mit Masernherden umgehend Impfkampagnen durchführen müssen.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wird die Masernimpfkampagne ausgeweitet und vielerorts umgesetzt. Um eine Verschlimmerung der Masernausbrüche zu verhindern, werden dringend Impfkampagnen und Nachholimpfungen für Kinder in den Hochrisikoprovinzen und -städten durchgeführt.
Im Jahr 2024 verzeichnete das Land 45.554 Verdachtsfälle auf Masern, darunter 7.583 positive Fälle, und 16 Todesfälle. Insbesondere bei Kindern unter 9 Monaten ist die Infektionsrate hoch; sie machen etwa 25 % der Gesamtzahl der positiven Fälle aus.
Die WHO empfiehlt für Länder mit Masernausbrüchen, dass die erste Dosis im Alter von 9 Monaten und die zweite Dosis im Alter von 15 bis 18 Monaten verabreicht wird. In Ländern, in denen Masern ausgerottet sind, erhalten Kinder die erste Dosis im Alter von 12 Monaten und die zweite Dosis im Alter von 15 bis 18 Monaten.
Darüber hinaus empfiehlt die WHO in Hochrisikogebieten auch eine Auffrischungsimpfung gegen Masern für Kinder im Alter von 6 bis unter 9 Monaten. Diese zusätzliche Impfung trägt dazu bei, Kinder während eines Masernausbruchs zu schützen.
Auf Grundlage der Risikobewertung und der aktuellen Seuchenlage plant das Gesundheitsministerium, die Masernimpfkampagne für Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren in Hochrisikogebieten im Jahr 2025 auszuweiten. Gleichzeitig soll auch eine ergänzende Impfkampagne für Kinder im Alter von 6 bis 9 Monaten durchgeführt werden.
Diesem Plan zufolge sollen in 24 Provinzen und Städten Impfungen durchgeführt werden, um die Immunität der Bevölkerung zu stärken und Epidemien vorzubeugen. In Gegenden mit komplizierter Seuchenlage müssen umgehend Impfungen durchgeführt werden, um das Risiko eines Masernausbruchs zu minimieren.
Gesundheitsexperten betonen, dass eine Impfung die einzige Möglichkeit sei, Kinder vor Masern und gefährlichen Komplikationen wie Lungenentzündung und Gehirnentzündung zu schützen. Eine Masernimpfung für Kinder ab 9 Monaten ist sehr wichtig, um die Immunität der Bevölkerung aufrechtzuerhalten und Ausbrüche zu verhindern.
Dr. Nguyen Tuan Hai vom Safpo/Potec-Impfsystem sagte, dass die Masernimpfung bei der Vorbeugung der Krankheit zu 98 % wirksam sei, da sie dem Körper von Kindern dabei helfe, Antikörper zu produzieren und so Masern und schweren Komplikationen vorzubeugen.
Ärzte empfehlen außerdem, dass die Betroffenen sich nicht nur vollständig impfen lassen, sondern auch andere vorbeugende Maßnahmen ergreifen, wie etwa eine tägliche Augen-, Nasen- und Rachenhygiene, den Kontakt mit Personen, bei denen der Verdacht auf die Krankheit besteht, vermeiden und keine persönlichen Gegenstände teilen.
Zusätzlich zur Impfung müssen Familien proaktiv weitere vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung der Masern einzudämmen. Es ist sehr wichtig, auf die persönliche Hygiene zu achten, Menschenansammlungen zu meiden und den Kontakt mit Menschen mit Krankheitssymptomen zu begrenzen.
Gleichzeitig trägt die Nahrungsergänzung und Stärkung des Immunsystems des Kindes dazu bei, dass der Körper des Kindes besser gegen Virenangriffe resistent ist.
Wenn Sie Symptome wie Fieber, Schnupfen, trockenen Husten, rote Augen, Lichtempfindlichkeit und Hautausschlag feststellen, sollten Sie Ihr Kind umgehend in eine medizinische Einrichtung bringen, um es rechtzeitig untersuchen und behandeln zu lassen.
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Quelle: https://baodautu.vn/mo-rong-quy-mo-chien-dich-tiem-vac-xin-phong-soi-tai-nhieu-tinh-thanh-d244362.html
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