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Hoang Le Giang „malt“ die Natur mit einer Kamera

Die Werke des Fotografen/Reisebloggers Hoang Le Giang in der Fotoausstellung „Bardo – Mittelwelt“ in der Lotus Gallery (Ho-Chi-Minh-Stadt), die vom 18. bis 31. August 2025 stattfindet, fangen die atemberaubende Schönheit der Schöpfung und der wilden Natur ein, von der Reise in entlegene Länder im Himalaya, der Mongolei bis zur Arktis …

Báo Đồng NaiBáo Đồng Nai23/08/2025

Hoang Le Giang (5. von links) wurde 1988 geboren, schloss sein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Schweden mit einem Bachelor ab und arbeitet in den Bereichen Werbung, Technologie, Architektur und Reisen, um „ein Leben voller Reisen und Entdeckungen zu führen“. Foto: Noirfoto

Magische Natur

„Bardo – Die Mittelwelt“ ist Hoang Le Giangs erste Einzelausstellung mit Fotografien, nachdem er als erster den Sonderpreis des Noirfoto-Wettbewerbs 2024 (Verleihung im April 2025) gewonnen hatte. Mit 30 Werken von Naturlandschaften, die von Drohnen aus der Luft aufgenommen wurden und die Grenze zwischen Realität und Fantasie berühren, eröffnet Hoang Le Giangs Ausstellung einen besonderen visuellen Raum über die Weite von Himmel und Erde und hilft den Betrachtern, das Konzept der Wiedergeburt zu assoziieren und zu reflektieren, und regt Kunstliebhaber zur Reflexion über die Vergänglichkeit aller Dinge an.

Es sind Bilder von immenser Stille, wunderschöne ökologische Übergangszonen (Ökotone) von oben betrachtet, wo jeder Wasserarm wie die Blutgefäße des Herzens wirkt und Tausende von Quellen gesegneten Lebens in sich trägt. Viele Werke sind mit Schichten brillanter und unwirklicher Farben versehen, die die einzigartige Artenvielfalt von Dampf, Strömen, Quellen, Salzseen, Bergen, Tälern, Grasland, ewigem Schnee und Eis widerspiegeln …

Vor allem Hoang Le Giangs Landschaftsfotografie-Stil für Naturliebhaber und Entdecker zeigt eine sich magisch verändernde wilde Umgebung auf dem grünen Planeten. Seine Naturfotos von Flüssen und Seen bis hin zu Gras und Bäumen zeigen allesamt Widerstandskraft, Zerbrechlichkeit und doch Stärke, Stille und doch Magie, Einsamkeit und doch Großartigkeit.

Schönheit betrachten

Bei dieser Gelegenheit teilt Hoang Le Giang mit den Lesern von Dong Nai Weekend seine eigenen Geheimnisse und Erfahrungen beim Aufnehmen wunderschöner Tierfotos.
wie ein Bild

* Viele Ihrer Fotografien sind „schön wie Gemälde“ und können sogar mit abstrakten Gemälden verwechselt werden. Können Sie uns etwas über die „Schnittstelle“ in der künstlerischen Welt der Fotografie erzählen?

- Für mich ist die Reise der Fotografie auch eine Reise der Kontemplation und des inneren Dialogs. Die Fotos in der Ausstellung „Bardo – Die Mittelwelt“ zeigen deutlich die Angst und Verwirrung, die auf halbem Weg zwischen Kunst und Realität stehen, vermitteln Gefühle der Freude und Traurigkeit und drücken den Wunsch nach Freiheit aus.

„Wenn ich meine Arbeit und mein Leben betrachte, frage ich mich: Bin ich ein tief verwurzelter Fels, ein lebendiger Strand oder ein schneebedeckter Berggipfel? Oder habe ich, weil ich nichts bin, das Potenzial, alles zu werden?“ – Hoang Le Giang spricht über ein Foto, das in Nordnorwegen aufgenommen wurde.

Die Fotoserie mit Naturlandschaften ist auch mit menschlichen Geschichten verbunden. Die Natur verändert sich, so wie sich das Universum dreht, und auch kulturelle Gemeinschaften sind vom Verschwinden bedroht. Daher handelt es sich um Werke, die aufgrund der Auswirkungen von Zeit und Klimawandel unwiederholbare Momente bewahren.

Der Blick von oben lässt das Ego des Fotografen verschwinden. Es gibt keine Hauptfigur, nur die Natur, die von der Zeit erodiert wird, die spricht und sich bewegt. Die Schönheit ist hier nicht zu bewundern, sondern zu betrachten, sie wird zu einem Spiegel vertrauter Sorgen: Gehen oder aufhören, Leidenschaft nachgehen oder Verantwortung übernehmen, nach Gefühl oder Vernunft leben? Ich glaube, jeder von uns hat irgendwann einmal an einem solchen Mittelweg gestanden. Es gibt keine richtige Antwort. Es gibt nur Wahl und Engagement.

„Fotografie ist für mich die ehrlichste Art, mit der Welt und mir selbst in Dialog zu treten.“

Fotograf Hoang Le Giang

Bilder erzählen die Geschichte

* Was ist Ihr Geheimnis und Ihre Erfahrung, wenn Sie im Genre der Tierfotografie hauptsächlich mit Flycam-/Drohnenausrüstung arbeiten?

- Meiner Meinung nach braucht es für schöne Fotos nur die richtige Komposition und eine schöne Landschaft. Der schwierige Teil besteht darin, dass das Foto die Geschichte und das Konzept des Autors enthält.

Ich fotografiere eher ungeplant und bin nicht gut in der Nachbearbeitung. Deshalb reise ich oft an einen Ort, um den gewünschten Moment festzuhalten. Während der Arbeit an der Bardo-Serie reiste ich in entlegene Länder wie den Himalaya, die Mongolei, oft nach Tibet, Nepal, Pakistan, Norwegen, Island und auf raue Straßen in der kalten Arktis … nur um den richtigen Moment zu finden, um auf den Auslöser zu drücken und Fotos zu machen, die beim Betrachter Ideen wecken.

Das Werk „Winter Caravan“ von Hoang Le Giang in der Bardo-Ausstellung fängt die harte Migrationsreise von Nomaden und ihren Pferden im äußersten Westen der Mongolei ein.

Dazu gehört auch das Lesen von Büchern und die gründliche Recherche der Geographie und des Klimas des jeweiligen Landes. Um beispielsweise das Sonderpreisfoto des Noirfoto-Wettbewerbs 2024 aufzunehmen, brauchte ich Erfahrung in der Beurteilung der Wetterbedingungen und ausreichend Gesundheit, um die Ausrüstung den Berg in Ladakh (Indien) hinaufzutragen. Ruhe und das Einfangen des besonderen Moments sind die wichtigsten Voraussetzungen für dieses Foto.

Beim Fotografieren mit einer Flycam/Drohne muss der Fotograf stets die örtlichen Vorschriften einhalten, insbesondere in Grenzgebieten und in der Nähe von Militärkasernen. Achten Sie darauf, Anwohner sowie Tiere und Vögel in freier Wildbahn nicht zu stören, insbesondere nicht durch Lärm. Die meisten Drohnenfotografen müssen auf unerwartete Ereignisse wie Signalverlust oder Schäden vorbereitet sein.

* Sie beschäftigen sich seit 15 Jahren mit der Fotografie und besitzen mehr als 120.000 Fotos. Wie verwalten Sie Ihre digitalen Bilder, um sie einfach suchen und verwenden zu können?

- Eigentlich mache ich auf jeder Reise nicht allzu viele Fotos (etwa 2.000), sodass ich mich fast an alles erinnern kann, was ich gemacht habe, und die Fotos nach Ort, Datum, Monat und Jahr sortiere. Wenn ich zurückkomme, speichere ich zwei Kopien der Fotos auf zwei verschiedenen Festplatten, um sicherzustellen, dass keine Dateien verloren gehen.

* Danke schön!

Loyalität

Quelle: https://baodongnai.com.vn/dong-nai-cuoi-tuan/202508/hoang-le-giang-ve-tranh-thien-nhien-bang-may-anh-fc717a5/


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