Haus weniger als 60m² und großer Glaube
Inmitten des Chaos aus Ziegeln, Steinen und Betonpfeilern lächelte Herr K'Tos (52 Jahre alt, Dorf Kao Kuil, Gemeinde Dinh Lac, Bezirk Di Linh), als er zusah, wie sein Haus allmählich Gestalt annahm. Das Haus ist weniger als 60 Quadratmeter groß, aber es reicht ihm, seiner Frau und seinen sieben Kindern, sodass sie sich nicht mehr mit einer zerrissenen Plane vor dem Regen schützen müssen.
„Ich bin so glücklich. Ein Haus zu haben, gibt mir jetzt viel mehr Sicherheit. Jetzt hoffe ich nur noch, dass meine Kinder eine gute Ausbildung bekommen“, sagte er mit hoffnungsvollen Augen.
![]() |
Es wird erwartet, dass das Haus der Familie von Herrn K'Tos bis Ende Mai bezugsfertig sein wird. |
Zuvor besaß Herr K'Tôs 8 Sao Kaffee, teilte diesen aber gemäß der Sitte unter seinen Kindern auf. Da er kein Land mehr zu bewirtschaften hatte, arbeitete er als Tagelöhner und verdiente einige Hunderttausend Dong pro Tag. Die Familie lebte sparsam, um ihre Kinder großzuziehen. Das neue Haus wurde mit einem 100-Millionen-Dong-Kredit der Social Policy Bank gebaut – eine Entscheidung, die er lange überdenken musste.
„Wenn wir in einer provisorischen Hütte leben, ist es überall undicht. Wie können wir da langfristig denken? Erst wenn wir ein Haus haben, können wir es wagen, von der Zukunft zu träumen“, erzählte er.
![]() |
Das aktuelle Haus der Familie von Herrn K'Tos – Zuhause für 9 Personen. |
Nicht weit vom Haus von Herrn K'Tôs wusch Frau K'Hes (30 Jahre alt, Sekretärin der Jugendunion des Dorfes Due) Gemüse und sprach dabei über das Dach ihres Hauses, an dem erst vor über vier Monaten gebaut worden war. Zuvor hatte die vierköpfige Familie in einem alten, baufälligen Haus zusammengepfercht gelebt, und während der Regenzeit mussten sie auf jeden Topf Wasser aufpassen, weil es überall auslief.
„Dank der Kommune, die uns kostenlos das Rote Buch besorgt hat, und der Unterstützung des Bezirks mit weiteren 60 Millionen VND konnten wir ein neues Haus bauen. Die Kinder haben einen Platz zum Spielen, und mein Mann und ich sind viel weniger besorgt“, sagte sie, während ihre Hände immer noch schnell über den neu installierten Edelstahl-Wassertank gleiten.
![]() |
Auch das Haus der Familie K'Hes wird dringend fertiggestellt. |
Der Knoten namens… Gesetz
Laut Herrn Vu Duc Nhuan, stellvertretender Vorsitzender des Volkskomitees des Distrikts Di Linh, wurden im gesamten Distrikt im Jahr 2024 fast 300 Häuser für arme, armutsgefährdete Haushalte und politische Familien gebaut und renoviert. Hinter diesen Häusern verbergen sich jedoch viele unerzählte Geschichten, insbesondere rechtliche Fragen im Zusammenhang mit Grundstücken.
„Viele arme und armutsgefährdete Haushalte besitzen zwar Bauland, sind aber nicht im roten Grundbuch eingetragen, weil ihnen das Land von ihren Eltern oder Verwandten geschenkt wurde und weder in Parzellen aufgeteilt noch für Landnutzungszwecke genutzt wurde. Ohne ein solches Grundbuch können sie keine Häuser bauen und haben erst recht keinen Anspruch auf die Wohnbauförderungspakete im Rahmen der Sozialversicherung“, erklärte Herr Nhuan.
![]() |
Bis 2025 will der Bezirk Di Linh den Bau oder die Reparatur von 102 Häusern für Menschen in schwierigen Lebensumständen abschließen. |
Erschwerend kommt hinzu, dass Haushalte, die der Armutsgrenze nahe stehen, nicht von den Kosten für die Landumwandlung befreit sind, was den Weg zur Legalisierung von Wohngrundstücken noch beschwerlicher macht. Angesichts dieser Situation hat das Lenkungskomitee zur Beseitigung provisorischer und baufälliger Häuser im Bezirk Di Linh proaktiv nach Lösungen gesucht.
Zusätzlich zu den zentralen und provinziellen Kapitalquellen stellt der Distrikt Di Linh auch Mittel zur sozialen Mobilisierung bereit, um Menschen bei der Beschaffung roter Bücher zu unterstützen. Jeder Haushalt erhält 10 bis 15 Millionen VND, um Verwaltungsverfahren wie Landaufteilung, Änderung der Landnutzung sowie die Legalisierung von Grundstücken und Häusern zu bezahlen.
„Nur wer über ein rotes Verzeichnis verfügt, kann am Wohnbeihilfeprogramm teilnehmen. Sobald der rechtliche Engpass beseitigt ist, ist der Weg zur Abschaffung der Notunterkünfte nicht unvollendet“, betonte Herr Nhuan.
![]() |
Bis 2025 will der Bezirk Di Linh den Bau oder die Reparatur von 102 Armenhäusern abschließen. Mehr als 60 % der Bauarbeiten sind bereits begonnen. Ziel ist es, alle Häuser vor Juni 2025 fertigzustellen – dem Zeitpunkt, an dem der Bezirk auf ein zweistufiges Regierungsmodell umstellt.
Um den Armen zu einem festen Dach zu verhelfen, sind daher nicht nur Ziegelsteine und Zementsäcke erforderlich, sondern auch flexible und verständnisvolle Maßnahmen seitens der Regierung, damit niemand auf dem Weg zu einem festen Wohnsitz und einer Karriere zurückgelassen wird.
Quelle: https://tienphong.vn/go-nut-that-so-do-de-dan-ngheo-co-chon-an-cu-post1743850.tpo
Kommentar (0)