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Den „Engpass“ der Grundstückspreise lösen

Einer der neuen Punkte, der im Bodengesetz 2024 einen Durchbruch bringen soll, ist die Abschaffung des Bodenpreisrahmens. Dadurch werden die Gemeinden ermächtigt, marktgerechte Bodenpreislisten herauszugeben. Die Realität stellt jedoch eine große Herausforderung dar, da die finanzielle Leistungsfähigkeit der Menschen nicht ausreicht, um den Marktpreis zu erreichen.

Hà Nội MớiHà Nội Mới07/07/2025

In letzter Zeit gab es viele Meinungen, die das Ungleichgewicht zwischen der Grundstückspreisliste und der finanziellen Leistungsfähigkeit der Bevölkerung widerspiegelten. Ein typisches Beispiel ist die Geschichte der Familie von Herrn Dinh Cong Phuong in der Gemeinde Ba Vi in Hanoi . Als sie die Erlaubnis erhielt, mehr als 210 m² Dauerland in ländliches Wohnland umzuwandeln, musste sie fast 900 Millionen VND an Landnutzungsgebühren zahlen, was laut der neuen Grundstückspreisliste mehr als 4,3 Millionen VND/m² entspricht.

Oder die Familie von Herrn Tran Duy Dong in der Provinz Nghe An war ebenfalls schockiert, als sie 4,5 Milliarden VND zahlen musste, um 300 m² Gartenland in Wohngrundstück umzuwandeln, was einem Umrechnungskurs von fast 15 Millionen VND/m² entspricht... Das sind Zahlen, die die finanzielle Leistungsfähigkeit ländlicher und bergiger Haushalte übersteigen...

Die oben genannten Fälle sind keine Einzelfälle. Es ist eine unvermeidliche Folge, wenn die Grundstückspreise nicht auf der Grundlage der Zugänglichkeit für die Mehrheit der Bevölkerung erstellt werden, sondern sich ausschließlich an der Marktentwicklung orientieren. Die „Nivellierung“ der finanziellen Verpflichtungen zwischen Arm und Reich, zwischen Stadt und Land macht die Grundstückspolitik, ein faires Regulierungsinstrument, zu einer Belastung für die Mehrheit der Bevölkerung, insbesondere für Menschen in schwierigen Lebensumständen.

Laut Mai Van Phan, stellvertretender Direktor der Abteilung für Landverwaltung ( Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt ), ist die Abschaffung des Bodenpreisrahmens ein Fortschritt. Wenn die neue Preisliste jedoch nicht genau der Realität entspricht, verliert diese Politik ihre gesellschaftliche Wirksamkeit. Dies gilt insbesondere, wenn das Bodengesetz von 2024, das am 1. Januar 2026 in Kraft tritt, von jeder Gemeinde verlangt, nach umfassender Konsultation der Bevölkerung und regelmäßiger Aktualisierung eine neue Bodenpreisliste mit einer Bewertungsdatenbank für jedes Grundstück herauszugeben.

Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt hat dem Finanzministerium und den Kommunen empfohlen, die Marktpreise dringend zu aktualisieren, eine Datenbank für Grundstückspreise aufzubauen, die öffentliche Meinung einzuholen und einen geeigneten Anpassungsplan zu entwickeln. Die beständige Haltung des Ministeriums lautet: Die Grundstückspreise müssen der Realität entsprechen und die sozioökonomischen Entwicklungsbedingungen jeder Region und jeder Bevölkerungsgruppe genau widerspiegeln. Sie dürfen nicht mechanisch oder absolut auf die Marktpreise angewendet werden.

Als Reaktion auf Rückmeldungen aus der Bevölkerung hat das Finanzministerium einen Änderungsentwurf zum Regierungserlass Nr. 103/2024/ND-CP über Landnutzungsgebühren und Pacht ausgearbeitet. Der Entwurf konzentriert sich auf die Änderung und Ergänzung mehrerer Artikel zu Landnutzungsgebühren, Pacht und Landentwicklungsfonds, um die Fälle einzugrenzen, in denen konkrete Grundstückspreise festgelegt werden müssen, und die finanziellen Verpflichtungen für Menschen in Übergangssituationen zu lockern. Konkret schlägt das Finanzministerium vor, dass bei einer Änderung der Landnutzung von Gartenland zu Hausteich nur 50 % der Differenz zwischen dem Preis für Wohngrundstücke und dem für landwirtschaftliche Flächen zu zahlen sind, statt wie bisher 100 %.

Es ist an der Zeit zu erkennen, dass Grundstückspreislisten nicht nur eine technische „Preisliste“ zur Erzielung von Haushaltseinnahmen sein dürfen, sondern ein Instrument zur Förderung der Entwicklung, zur Gewährleistung sozialer Gerechtigkeit und zum Schutz der legitimen Rechte der Bevölkerung sein müssen. Daher müssen die Kommunen bei der Erstellung neuer Grundstückspreislisten umsichtig und verantwortungsvoll vorgehen und eine klare Zonierung, gründliche Konsultationen mit der Bevölkerung, eine spezifische sozioökonomische Folgenabschätzung und den Verzicht auf den Missbrauch von Marktpreisen vermeiden.

Die Entwirrung der Bodenpreisliste erfordert nicht nur Gesetzesänderungen oder eine neue Preiskalkulation, sondern auch die Schaffung eines fairen und praktikablen politischen Systems, das die Menschen in den Mittelpunkt der Entwicklung stellt. Die Bodenpreisliste muss den Menschen einen legalen Zugang zu Bodenpolitik ermöglichen und darf nicht als Hindernis für Lebensunterhalt und nachhaltige Entwicklung dienen.

Quelle: https://hanoimoi.vn/go-nut-that-bang-gia-dat-708346.html


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