Herr Phuc sagte, dass die Reisanbaufläche seiner Familie derzeit 13.000 m2 groß sei, wovon etwa 5.000 m2 für den Anbau von Huong Chau 6-Reis genutzt würden. Im Vergleich zu anderen Reissorten ist Huong Chau 6 nahezu frei von Schädlingen und Krankheiten, mit einem Ertrag von 8,1 – 8,2 Tonnen/ha und einem durchschnittlichen Gewinn von 2 – 3 Millionen VND/ha, der höher ist als bei anderen Reissorten.
Laut Herrn Phuc weisen die Anbaugebiete der Reissorte Huong Chau 6 in Tien Giang und Long An alle die gleichen Merkmale auf: starke Pflanzen, aufrechte Blätter, lange Blüten, leuchtende Körner ohne Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten.
Herr Cao Van Phuc (Gemeinde Long Chanh, Stadt Go Cong, Tien Giang) und das technische Personal von Vinarice prüfen die Qualität der Reissorte Huong Chau 6.
„Vergleicht man die Reissorte Huong Chau 6 mit anderen Reissorten, zeigt die Reissorte Huong Chau 6 in allen drei Ernten des Jahres viele herausragende Eigenschaften: Sie ist krankheitsfrei und nicht mit Zikaden infiziert“, fügte Herr Phuc hinzu.
Große Anpassungsfähigkeit und Salztoleranz sind Eigenschaften, die Landwirte in salzhaltigen Intrusionsgebieten im Mekong-Delta bei der Auswahl der Reissorten für den Anbau priorisieren. Daher ist Huong Chau 6 bei Landwirten sehr beliebt, da es sich an die Bodenbedingungen anpasst, eine hohe Widerstandsfähigkeit besitzt und kaum von Schädlingen und Krankheiten befallen wird, was zu geringeren Kosten und höheren Gewinnen führt. Seitdem ist dieser Ort zur Hauptstadt der Reissorte Huong Chau 6 geworden.
Huong Chau 6 wird von Bauern in verschiedenen Anbaugebieten im ganzen Land sehr geschätzt.
Herr Nguyen Thanh Vu (Gemeinde Long Hung, Stadt Go Cong, Tien Giang) sagte: „Die meisten Menschen in Tien Giang wählen für den Anbau die Reissorte Huong Chau 6, weil sie einen hohen Ertrag bringt.“ Insbesondere seit der Einführung der Reissorte Huong Chau 6 in der Produktion kam es weder zu Reisbrand noch zu Blattbrand, sodass die Kosten für die Schädlingsbekämpfung erheblich gesenkt und die Gewinne dadurch deutlich gesteigert werden konnten.
Frau Truong Thi Cam (Bezirk Tan Hung, Long An), die auf 5.000 m² Reis der Sorte Huong Chau 6 anbaut, erzählte, dass ich mir beim ersten Anbau dieser Reissorte große Sorgen darüber gemacht habe, ob sie für den örtlichen Boden geeignet sei und wie hoch der Ertrag ausfallen würde, insbesondere als ich sah, dass der Reis später blühte als andere Sorten. Aber bis jetzt ist das Reisanbaugebiet Huong Chau 6 meiner Familie sehr schön und eben und weist nur wenige Schädlinge und Krankheiten auf. Ich bin mit dieser Reissorte wirklich zufrieden.
Frau Truong Thi Cam (Bezirk Tan Hung, Long An) ist mit der Reissorte Huong Chau 6 sehr zufrieden.
Huong Chau 6 ist eine reine, hochwertige Reissorte, die von der Vietnam Seed Group (Vinaseed) erforscht und ausgewählt und 2019 vom Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung als technischer Fortschritt anerkannt wurde. Die Reissorte Huong Chau 6 wird als vielversprechende Reissorte bewertet, da sie von Landwirten in verschiedenen Anbaugebieten im ganzen Land kontinuierlich sehr geschätzt wird.
Derzeit ist die Reissorte Huong Chau 6 urheberrechtlich geschützt durch die Vietnam Rice Company Limited (Vinarice), eine Mitgliedseinheit von Vinaseed, die für die Produktion und das Geschäft in der Mekong-Delta-Region verantwortlich ist und den Landwirten mehr Auswahlmöglichkeiten bei der Reisproduktion bietet und ihr Einkommen verbessert.
ANLEITUNG ZUM ANBAUEN VON HOCHWERTIGEN REISSORTEN HUONG CHAU 6
1. Barfuß: Geeignet für flaches und erhöhtes Gelände.
2. Saison: Gemäß den Anweisungen der einzelnen Orte können Sie sich an folgendem Saisonplan orientieren:
* Nördliche Region: Frühjahrsernte vom 20. Januar bis 10. Februar, dichte Setzlinge oder Bodensetzlinge aussäen, umpflanzen, wenn die Setzlinge 3–3,5 Blätter alt sind; Bei der Aussaat von medizinischen Setzlingen (Pflanzen der Setzlinge im Alter von 4–4,5 Blättern); Sommerernte: Aussaat im Juni, Umpflanzen im Alter von 12–15 Tagen.
* Nordzentrale Region: Aussaat der Frühjahrsernte vom 10. bis 31. Januar, Aussaat von dicken Setzlingen oder Bodensetzlingen, Umpflanzen, wenn die Setzlinge 3–3,5 Blätter alt sind; Bei der Aussaat von medizinischen Setzlingen (Pflanzen der Setzlinge im Alter von 4–4,5 Blättern); Sommer-Herbst-Ernte: Aussaat 15.5.-5.6., Umpflanzen im Alter von 12-15 Tagen.
* Region Süd-Zentral: Winter-Frühlingsernte, Aussaat vom 20. Dezember bis 15. Januar; Aussaat für Sommer-/Herbstfrüchte: 5.10.-6.10.
* Zentrales Hochland: Aussaat der Winter- und Frühjahrsfrüchte vom 15. November bis 15. Dezember; Aussaat von Sommer- und Herbstfrüchten 1.5.-25.5.
* Südliche Region: Winter-Frühlingsernte, Aussaat vom 10. bis 20. Dezember; Aussaat Sommer-Herbst-Getreide 10.5. - 20.5.; Aussaat Herbst-Winter-Getreide 10.9.-20.9.
3. Pflanzdichte: 45–50 Büschel/m2, 2–3 Büschel/Büschel pflanzen, flach pflanzen.
4. Aussaat: Für die nördlichen Provinzen: 40–45 kg/ha; Für die zentralen und südlichen Provinzen: 80–100 kg/ha.
5. Dünger:
*Für direkt gesäten Reis: Je nach Land und Jahreszeit kann 1 Hektar mit 150 kg Harnstoff + 100 kg DAP + 100 kg KCl gedüngt werden, aufgeteilt wie folgt:
- Grunddüngung (direkt vor der Reisaussaat, mit einem Brett zum Abdecken des Düngers): 50 kg DAP
- Top-Dressing 1 (7-8 Tage nach der Aussaat): 50 kg DAP + 30 kg Harnstoff
- Zweite Kopfdüngung (18 – 20 Tage nach der Aussaat): 60 kg Harnstoff + 40 kg KCl - Ährendüngung (35 – 38 Tage nach der Aussaat): 30 kg Harnstoff + 30 kg KCl/ha.
- Düngen Sie die Samen (nachdem der Reis vollständig aufgeblüht ist, düngen Sie die Samen 5-7 Tage später, um den Anteil fester Körner zu erhöhen. Die Düngermenge beträgt wie folgt): 30 kg Harnstoff + 30 kg KCl/ha.
*Für verpflanzten Reis: Es wird die Verwendung von NPK-Mehrnährstoffdünger empfohlen. Die Düngemenge hängt vom Bodentyp ab, bei durchschnittlichem Boden:
+ Für Lam Thao NPK-Mehrnährstoffdünger: Grunddüngung (vor dem Pflügen und Umpflanzen): 7–8 Tonnen organischen Dünger (oder 1200–1500 kg mikrobiellen Dünger) + 560–700 kg/ha NPK-Dünger (5:10:3) ausbringen; Düngung (wenn der Reis Wurzeln schlägt und grün wird): 220–250 kg/ha NPK-Dünger (12:5:10) + 30 kg Harnstoffdünger ausbringen, in Kombination mit Unkraut jäten und den Schlamm aufrühren; Top-Düngung (wenn der Reis steht): 200 kg/ha NPK-Dünger (12:5:10) ausbringen.
+ Für Einzeldünger: Düngermenge für 1 Hektar: Frühjahrsernte 7 – 8 Tonnen organischer Dünger (oder 1200 – 1500 kg mikrobieller Dünger) + 200 – 220 kg Harnstoff + 450 – 500 kg Superphosphat + 140 – 160 kg Kaliumchlorid. Bei der Sommer-Herbst-Ernte wird der Stickstoffgehalt im Vergleich zur Frühjahrsernte um 10 % reduziert und der Kaliumgehalt um 15 % erhöht.
* Düngemethode: Als Grunddünger (vor dem Pflügen und Umpflanzen) organischen Dünger (oder mikrobiellen Dünger) ausbringen, Phosphatdünger + 40 % Stickstoffdünger + 20 % Kaliumdünger; 1. Düngung (wenn der Reis Wurzeln schlägt und grün wird): 50 % Stickstoffdünger + 30 % Kaliumdünger; Zweite Kopfdüngung (wenn der Reis steht) die restliche Düngermenge auftragen.
6. Hinweis:
- Die Pflanzsaison hängt vom Erntekalender des jeweiligen Ortes ab.
- Bei Verwendung anderer NPK-Mehrnährstoffdünger diese gemäß den Anweisungen auf der Verpackung anwenden.
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