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Die Generation Z muss den Willen haben, aufzusteigen, um im digitalen Zeitalter nicht zu „verfallen“.

Báo Quốc TếBáo Quốc Tế27/12/2023

Die Generation Z lebt in einer Welt der Informationsüberflutung, was zu Verwirrung darüber führt, was und wie man lernen soll, um nicht vor dem „Ruhestand“ zu „versterben“. [Anzeige_1]
PGS. TS. Trần Thành Nam:
Assoc.Prof. TS. Tran Thanh Nam. (Foto: NVCC)

Dies ist die Meinung des außerordentlichen Professors. TS. Tran Thanh Nam, stellvertretender Rektor der University of Education, VNU, mit der Zeitung The Gioi & Viet Nam über die Generation Z – ein neuer Faktor auf dem Arbeitsmarkt.

Gen Z und die Angst vor dem „Verfallsdatum“

Was denken Sie über die Generation Z – den neuen Faktor auf dem Arbeitsmarkt?

Die Generation Z ist eine junge Generation, die dynamisch und selbstbewusst ist, gut mit Technologie umgehen kann und über gute Fremdsprachenkenntnisse verfügt. Sie sind meinungsstarke Menschen, die ihre Persönlichkeit und ihren Lebensstil selbstbewusst zum Ausdruck bringen. Sie verfügen über ein gutes Finanzverständnis, einen Unternehmer- und Gründergeist und möchten stets Pionierarbeit leisten, neue Trends anführen und auf den neuesten Stand bringen.

Im Vergleich zu früheren Generationen wie der Generation X oder der Generation Y gilt die Generation Z als eine Generation mit großem Druck, die mit vielen Problemen wie Stress, Angstzuständen, Depressionen und psychischen Gesundheitsschäden konfrontiert ist. Die Generation Z ist zunehmendem Druck durch die Arbeit, einem höheren Wissens-, Lern- und Hausaufgabenvolumen ausgesetzt und muss mit Krisen wie Klimawandel, demografischer Alterung, Naturkatastrophen und Epidemien fertig werden. Gleichzeitig stehen sie vor einer unsicheren beruflichen Zukunft und der zunehmenden Konkurrenz durch Automatisierung und künstliche Intelligenz.

Dies ist auch die Generation mit einer zunehmend hohen Rate an psychischen Störungen wie FOMO (Angst, etwas zu verpassen) und FOLO (Angst vor der Trennung). Auch die Zahl der jungen Menschen, die ein Ungleichgewicht zwischen dem realen Leben und der virtuellen Welt entwickeln, die internetsüchtig, videospielsüchtig oder süchtig nach obszönen Kulturprodukten sind, ist im Vergleich zur Generation X oder Y am höchsten.

Die Generation Z wurde als digitale Bürger geboren, ist kompetent und übermäßig abhängig von technischen Geräten und dem Internet, was zu einem zunehmend schwächeren Bewusstsein für soziale Situationen und Verhaltensweisen sowie zu weniger ausgeprägten Soft Skills führt. Selbst die grundlegendsten Fähigkeiten der Generation Z, wie beispielsweise die mündliche oder schriftliche Kommunikation, Präsentations- oder Überzeugungsfähigkeiten, gelten als schwächer als bei früheren Generationen.

Obwohl die Beziehungen der jüngeren Generation zunehmend weitreichender und globaler werden, gilt die Generation Z als die einsamste Generation. Gute Fremdsprachenkenntnisse und Kontakte zu Freunden auf der ganzen Welt bedeuten, dass es für die Schüler immer mehr Beispiele für herausragende Leistungen gibt, mit denen sie sich vergleichen und unter Druck setzen können. Obwohl Sie viele Freunde in den sozialen Netzwerken haben, haben Sie oft das Gefühl, dass Sie niemandem vertrauen können, dass niemand Ihr Seelenverwandter ist und dass niemand Sie verstehen kann.

Welchen Risiken sind sie Ihrer Meinung nach ausgesetzt?

Die Generation Z lebt in einer Welt der Informationsüberflutung, in der das Wissen, das die Menschheit täglich produziert, ihre Aufnahmekapazität übersteigt. Von da an entsteht Verwirrung darüber, was und wie man studieren soll, um nicht vor dem „Ruhestand aus dem Arbeitsalter“ zu „versterben“.

Als digitale Bürger macht sich die Generation Z auch große Sorgen über das Risiko, dass ihre Rollen durch den technologischen Fortschritt überflüssig werden und dass die Fähigkeiten, die die Generation Z erlernt und an Universitäten vermittelt bekommt, bald obsolet werden, wenn sich die Technologie zu schnell weiterentwickelt. Selbst junge Menschen mit hervorragenden Abschlüssen können sich keine neuen und aktuellen Fähigkeiten aneignen und sich nicht an die extrem schnellen Veränderungen der Technologie und der Anforderungen des Arbeitsmarktes anpassen.

Die Generation Z gilt als die schnellste, aber auch als die am stärksten abgelenkte Generation. Weil Sie in den sozialen Netzwerken zu vielen kurzen Videoinhalten ausgesetzt sind. Schätzungen zufolge verfügt die junge Generation von heute nur noch über eine Aufmerksamkeitsspanne von etwa acht Sekunden, um eine Information aufzunehmen. Vor zehn Jahren betrug diese Zeitspanne noch etwa vier Sekunden.

Der Anteil der Kinder in der Gesellschaft mit Symptomen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung steigt derzeit um 11 % und dürfte in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Priorisierung der Reaktionsgeschwindigkeit führt auch zu einem Rückgang des kritischen Denkens und der Empathie. Daher lässt sich die Jugend von heute leicht durch Fake News und unwahre Nachrichten manipulieren, verliert aufgrund von Missverständnissen leicht die Kontrolle und verwandelt aufgrund mangelnder Empathie füreinander in der digitalen Umgebung leicht negative Emotionen in Cyber-Gewalt.

Viele junge Menschen fühlen sich unter dem Druck des Lebens und der Umwelt überlastet und erschöpft. Ohne die richtige Unterstützung und den richtigen Schutz könnten sie zu einer verwirrten Generation heranwachsen, die dem Leben mit einer negativen Weltanschauung und Lebenseinstellung begegnet. Mit anderen Worten: Es handelt sich um eine Generation, die im Informationspool der digitalen Gesellschaft „ertrinkt“, aber dennoch an Wissen „hungert“, eine Generation, die herumliegt, weil es ihr an Motivation, Willen und dem Wunsch, aufzusteigen, fehlt. Obwohl also „Fisch – Wissen“ und „Angel – Methoden“ vor ihnen liegen, fehlt den Schülern die Motivation, den „Fisch“ zu fangen (Wissen anzueignen).

PGS. TS. Trần Thành Nam:
Als Angehörige der digitalen Welt macht sich die Generation Z auch Sorgen über das Risiko, dass ihre Rollen durch den technologischen Fortschritt überflüssig werden. (Quelle: DDK)

Anpassung an den Wegfall des Arbeitsmarktes

Als jemand, der mit vielen jungen Menschen zu tun hat, was muss die Generation Z Ihrer Meinung nach tun, um angesichts der rasanten Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt nicht obsolet zu werden?

Mit der unglaublichen Entwicklung der künstlichen Intelligenz wird die Berufswelt der Generation Z immer unsicherer, Ängste und Verwirrung sind vorprogrammiert. Daher muss sich die Generation Z Ziele setzen, um umfassend zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Sie muss eine selbstbewusste Persönlichkeit (sowohl im Hinblick auf Wissen als auch auf Integrationsfähigkeiten), ein selbstbestimmter Bürger (mit der Fähigkeit, kritisch zu denken und sich eine Meinung zu gesellschaftlichen Realitäten zu bilden), eine verantwortungsbewusste Person (die sich nach guten Werten verhält) und mit Hingabe ausgestattet sein (mit der Bereitschaft, sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft einzusetzen).

Um angesichts der rasanten Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt nicht obsolet zu werden, müssen die Angehörigen der Generation Z menschliche Stärken wie Denkfähigkeiten auf hohem Niveau, sozial-emotionale Kompetenzen und die Fähigkeit, Technologie zu beherrschen, ausleben, um zu „erstklassigen Menschen“ zu werden. Sie dürfen sich nicht darauf beschränken, repetitive körperliche Fähigkeiten oder Denkfähigkeiten auf niedrigem Niveau zu beherrschen und zwischen Richtig und Falsch zu wählen, um zu „zweitklassigen Robotern“ zu werden.

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung muss die Generation Z alle zwei bis drei Jahre ihre technologischen Fähigkeiten neu bewerten, um zu wissen, wo sie steht und was sie aktualisieren muss, um in ihrer aktuellen Position erfolgreich zu sein. Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass ein vor zehn Jahren erworbener Universitätsabschluss ausreicht, um einen Job zu bekommen. Verpflichten Sie sich stattdessen zum lebenslangen Lernen und seien Sie bereit, „Ich weiß nicht“ zu sagen, um sich Wissen anzueignen und Ihr Wissen durch die Hilfe Ihrer Kollegen auf den neuesten Stand zu bringen.

Was sind Ihrer Meinung nach die Stärken der Generation Z?

Die Generation Z gilt als die kreativste, praktischste und schnellste Generation. Sie sehnen sich nach Autonomie und Unabhängigkeit, insbesondere in ihrer beruflichen Entwicklung. Mehr als 70 % der Jugendlichen der Generation Z möchten nicht, dass Erwachsene von ihnen enttäuscht werden. Sie möchten in einem Umfeld arbeiten, das transparent und flexibel ist und die individuelle Freiheit respektiert. Sie stehen für das ein, was sie für richtig halten, wollen etwas bewegen, sich durchsetzen und durch das Setzen von Trends auffallen.

Der Unternehmergeist liegt vielen jungen Menschen der Generation Z im Blut. Dies ist auch die Generation, die sich ausdrücken und etwas Positives zur gemeinsamen Entwicklung der Welt beitragen möchte. Die Ergebnisse zahlreicher Umfragen zeigen, dass bis zu 50 % der befragten jungen Menschen dieser Generation angeben, Pläne zu hegen, „die Welt zu verändern“.

Mit solchen Eigenschaften wird die Generation Z, wenn sie richtig inspiriert, inspiriert und geführt wird, zu den Akteuren gehören, die positive und wunderbare Veränderungen im Leben bewirken.

Auch die Generation Z ist mit massiven Entlassungen und Kündigungen auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert. Welche Anpassungen müssen junge Menschen also vornehmen und welche spezifischen Fähigkeiten benötigen sie, um sich für neue Chancen zu rüsten?

Um sich an die schwierige Situation der Ausgliederung und Entlassung auf dem Arbeitsmarkt anzupassen, müssen sich junge Bürger die „4 Cs“ aneignen, um im Leben und im Berufsleben erfolgreich zu sein (dies ist ein Ansatz gemäß der Lernkompass-Perspektive der Länder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – OECD). Dazu zählen kritisches Denken, Kreativität, Kommunikation und Zusammenarbeit.

Um nicht zu früh zu „sterben“, müssen sich junge Menschen auch mit den staatsbürgerlichen Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts ausstatten. Eine davon ist die Fähigkeit zur Weltbürgerschaft (kompetenter Umgang mit Sprachen und Fremdsprachen für die Arbeit). Zweitens digitale Kompetenz (kompetenter Einsatz digitaler Werkzeuge zur Verbesserung der Arbeitsqualität). Drittens: Anpassungsfähigkeit (Teamfähigkeit, Führungsqualitäten, Selbstmotivation und Selbstmanagement, einfühlsames Zuhören und Fähigkeiten zur psychischen Gesundheitsfürsorge, beeindruckende Schreibfähigkeiten, überzeugende Kommunikationsfähigkeiten und Fähigkeiten zur persönlichen Entwicklung). Viertens: Innovationsfähigkeit (Design Thinking, kritisches Denken).

Um in einer unsicheren Welt erfolgreich zu sein, ist die McKinsey Group (spezialisiert auf Managementberatung und strategische Beratung für Unternehmen, Regierungen und multinationale Organisationen) davon überzeugt, dass junge Menschen über einen Geist der Disziplin (Fähigkeit zur Selbstführung) verfügen müssen. Gehirnleistung (Gehirndenken); Herzkraft (überzeugende Kommunikationsfähigkeiten) und Handkraft (digitale Fähigkeiten zur Steigerung der Arbeitseffizienz). Zumindest solche Fähigkeiten sind für junge Menschen notwendig, um sich auf ihrem Weg der Persönlichkeits- und Karriereentwicklung weiterzubilden.

Danke schön!


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