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Fast 55 Millionen Menschen in West- und Zentralafrika sind von einer Hungersnot bedroht.

Việt NamViệt Nam13/04/2024

In den nächsten Monaten werden in West- und Zentralafrika fast 55 Millionen Menschen unter schwerem Hunger leiden, da die steigenden Preise eine Nahrungsmittelkrise auslösen, warnten UN-Organisationen.

Flüchtlinge warten in Goma in der Demokratischen Republik Kongo auf Nahrungsmittelhilfe.

Laut Al Jazeera erklärten das Welternährungsprogramm (WFP), das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in einer gemeinsamen Erklärung vom 12. April, dass sich die Zahl der Menschen, die zwischen Juni und August Hunger leiden, in den letzten fünf Jahren vervierfacht habe.

In der gemeinsamen Erklärung hieß es, neben den wiederkehrenden Konfliktspannungen in der Region seien wirtschaftliche Herausforderungen wie eine zweistellige Inflation und eine stagnierende Inlandsproduktion die Hauptursachen der Nahrungsmittelkrise. Die Region ist stark von Nahrungsmittelimporten abhängig und steht daher unter großem Druck, insbesondere in Ländern mit hoher Inflation wie Ghana, Nigeria und Sierra Leone.

In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass Nigeria, Ghana, Sierra Leone und Mali zu den am schlimmsten betroffenen Ländern gehören würden. Besonders besorgniserregend ist die Lage im Norden Malis, wo rund 2.600 Menschen von einer katastrophalen Hungersnot bedroht sind.

In den vergangenen fünf Jahren seien die Preise für wichtige Getreidesorten in der gesamten Region kontinuierlich gestiegen, und zwar um 10 bis über 100 Prozent über den Durchschnitt, erklärten UN-Agenturen.

„Wir müssen jetzt handeln. Wir müssen unsere Zusammenarbeit intensivieren, um zu verhindern, dass die Situation außer Kontrolle gerät. Wir müssen mehr in Lösungen investieren, die die Widerstandsfähigkeit stärken und für die Zukunft Westafrikas nachhaltiger sind“, sagte Margot Vandervelden, kommissarische WFP-Regionaldirektorin für Westafrika.

Nahrungsmittelknappheit führt außerdem zu einer besorgniserregend hohen Unterernährungsrate unter Kindern.

Acht von zehn Kindern im Alter zwischen sechs und 23 Monaten erhalten nicht genug der für ein optimales Wachstum und eine optimale Entwicklung erforderlichen Mindestmenge an Nahrung, so die Agenturen.

Die Organisation erklärte außerdem, dass in der Region rund 16,7 Millionen Kinder unter fünf Jahren schwer unterernährt seien und sich mehr als zwei Drittel der Familien keine gesunde Ernährung leisten könnten.

„Damit die Kinder in der Region ihr volles Potenzial entfalten können, müssen wir sicherstellen, dass jedes Mädchen und jeder Junge gut ernährt und versorgt wird, in einer gesunden und sicheren Umgebung lebt und die Möglichkeit hat zu lernen“, sagte UNICEF-Regionaldirektor Gilles Fagninou.


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