
Die Delegation der Nationalversammlung von Nghe An diskutierte in Gruppe 3 mit den Delegationen der Nationalversammlung der Provinzen Quang Ngai und Bac Kan. An der Diskussionsrunde nahm Genosse Tran Quang Phuong teil – Mitglied des Zentralkomitees der Partei, stellvertretender Vorsitzender der Nationalversammlung und Delegierter der Quang Ngai-Delegation.
Genosse Thai Thanh Quy – Mitglied des Zentralkomitees der Partei, Sekretär des Provinzparteikomitees, Vorsitzender des Provinzvolksrats, Leiter der Delegation der Nationalversammlung der Provinz Nghe An – leitete die Diskussionsrunde.

Bei der Diskussion sprach sich Generalmajor Tran Duc Thuan, ständiges Mitglied des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses der Nationalversammlung und Delegierter der Nghe An-Delegation, für die Aufnahme von Bestimmungen in das Gesetz über die Gerichte aus, die die richterliche Gewalt ausüben.
Er bekräftigte, dass es sich hierbei um äußerst notwendige Inhalte handele, und forderte die Redaktions- und Prüfbehörden auf, die richterliche Gewalt des Gerichts zu untersuchen und zu klären.
Auf Grundlage der Analyse drückte Generalmajor Tran Duc Thuan sein Bedauern darüber aus, dass dieser Gesetzesentwurf dem Gericht die Befugnis zur Beweisaufnahme entzieht, und schlug vor, diese Inhalte sorgfältig zu prüfen.

Die Delegierte Thai Thi An Chung – Mitglied des Parteivorstands der Provinz, stellvertretende Leiterin der Delegation der Nationalversammlung von Nghe An – räumte ein, dass das Gesetz über die Organisation der Volksgerichte (in seiner geänderten Fassung) dem Trend gefolgt sei, dass den Gerichten bei der Ausübung der richterlichen Gewalt sehr spezifische Aufgaben und Befugnisse zustehen.
Allerdings gebe es laut dem Delegierten noch einige Punkte, die noch geklärt werden müssten, wie etwa: Regelungen zum Inhalt der Behandlung von Verwaltungsverstößen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen oder zur Entscheidung über Fragen im Zusammenhang mit Menschenrechten, Rechten und Pflichten von Behörden, Organisationen und Einzelpersonen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen...

Die Delegierte Thai Thi An Chung sagte außerdem, dass es bei der Institutionalisierung der richterlichen Gewalt des Gerichts notwendig sei, mehr Verantwortlichkeiten und Rollen des Gerichts beim Schutz der Verfassung zu untersuchen und festzulegen.
Der Delegierte von Nghe An stimmte dem Modell zu, das Gericht nach dem Gericht erster Instanz und dem Berufungsgericht zu organisieren und nicht nach der Verwaltungsebene, wie im Gesetzesentwurf vorgesehen.
Dementsprechend wird vorgeschlagen, die Frage der erstinstanzlichen Verhandlung vollständig an das Gericht erster Instanz zu übertragen. Falls es zu Kapazitäts- oder Vorbereitungszeitlücken kommt, kann ein Fahrplan bereitgestellt werden. die Aufgabe der ersten Instanz nicht mehr wie bisher dem Berufungsgericht zuzuweisen.

Der stellvertretende Leiter der Delegation der Nationalversammlung, Nghe An, schlug außerdem vor, die Altersvoraussetzung für die Zulassung zum Richter- und Geschworenenberuf aufzuheben. Dieser Ansicht stimmt auch Herr Pham Phu Binh zu, ständiges Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der Nationalversammlung und Delegierter der Nghe An-Delegation. Die Regelung, dass man für die Ernennung zum Richter 28 Jahre alt sein muss, sei seiner Ansicht nach sowohl unangemessen als auch unnötig.
Herr Tran Nhat Minh – hauptamtlicher Delegierter der Nationalversammlung aus Nghe. Die Delegation stimmte der Einrichtung eines spezialisierten Volksgerichts erster Instanz zu.
Dies ist bei der Justizreform von großer Bedeutung, insbesondere für den Gerichtssektor, um eine professionelle Rechtsprechung sicherzustellen. Er schlug jedoch vor, die Aufgaben und Befugnisse des Sondergerichts klarer zu definieren.

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