Djokovic erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres lediglich 910 Punkte, was ihm in den vorherigen Saisons nur selten passiert war. Zur gleichen Zeit im letzten Jahr führte Djokovic die Rangliste an, indem er die Adelaide International und die Australian Open gewann und das Halbfinale der Dubai Championships erreichte.

Der serbische Tennisspieler steht seit den ATP Finals 2023 mit leeren Händen da. Er verlor im Halbfinale der Australian Open gegen Jannik Sinner und schied in der dritten Runde der BNP Paribas Open gegen einen weit unterlegenen Gegner, Luca Nardi, aus. Nole gab daraufhin bekannt, dass er die Miami Open auslassen und sich zumindest bis zum Beginn des Monte Carlo Masters Anfang April ausruhen werde.

Noles Leistungen seit Jahresbeginn sind schlechter als die von Spielern wie Tommy Paul, Ugo Humbert oder Sebastian Baez. Mit 9.675 Punkten liegt er noch immer an der Spitze der ATP-Rangliste, hat aber nur 920 Punkte Vorsprung auf Carlos Alcaraz, da er in der Sandplatzsaison 2.270 Punkte und in Wimbledon 1.200 Punkte verteidigen muss.

Ohne gute Ergebnisse im Sommer, bei dem der Fokus auf den beiden Majors in Paris und London liegt, wird es für Djokovic schwer werden, um ein Ticket für die ATP Finals zu kämpfen, denn er muss in der nordamerikanischen Hartplatzsaison am Ende des Jahres noch viele Punkte verteidigen, wo er im vergangenen Jahr die US Open und das Cincinnati Masters gewann.

Führender des Race to Turin ist Jannik Sinner mit 2.900 Punkten, 750 Punkte mehr als der Zweitplatzierte Daniil Medvedev. Als nächstes folgen Alcaraz (1.500), Alexander Zverev (1.435), Alex de Minaur (1.395) und Andrey Rublev (1.050).

Fragen zu Djokovics Motivation

Vy Anh