So können iPhone-Benutzer verhindern, dass sie aus der Ferne gehackt werden

Laut 9to5mac warnt Apple seine Benutzer vor einer neuen Sicherheitslücke, die ausgenutzt werden könnte, um iPhones mit Söldner-Spyware anzugreifen.

Potenziell betroffene Benutzer haben E-Mails von Apple erhalten, in denen es heißt, dass Hacker in der Lage seien, „aus der Ferne in ihre iPhones einzudringen“.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat Apple eine Warnung an Benutzer in Indien und 91 anderen Ländern herausgegeben.

Darüber hinaus sollten Benutzer laut Apple ihre Geräte proaktiv schützen, indem sie auf die neueste Software aktualisieren und den „Sperrmodus“ aktivieren – eine Funktion, die einige anfällige Funktionen auf dem iPhone deaktiviert.

9to5mac sagte, dass iPhone-Angriffe mit dieser Art von Söldnersoftware oft sehr teuer sind und bis zu mehreren Millionen Dollar betragen können.

Auch Apple hatte bereits im Jahr 2021 mehrfach ähnliche Warnungen verschickt, wenn neue Angriffsschwachstellen entdeckt wurden.

Die Ziele dieser Angriffe sind oft politische Aktivisten, Regierungsbeamte, Diplomaten …

In diesem Fall installiert der Angreifer Schadsoftware, um Benutzerdaten und -standort zu verfolgen.

Zusätzlich zum Patchen der Sicherheitslücke leitet Apple auch rechtliche Schritte gegen die Hersteller von Spyware ein.

Die israelische NSO Group ist eine der berüchtigtsten. Ende 2021 verklagte Apple die NSO Group wegen ihrer Rolle bei Spionageangriffen auf Apple-Nutzer. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen.