Vietnam.vn - Nền tảng quảng bá Việt Nam

Schulung und Entwicklung von Humanressourcen

Báo Công thươngBáo Công thương01/11/2024

Das Ministerium für Industrie und Handel konzentriert sich auf den Aufbau von Schulungsprogrammen für Beamte, Staatsbedienstete, staatliche Verwaltungsbehörden und Unternehmen, um Freihandelsabkommen besser nutzen zu können.


Derzeit hat Vietnam 17 Freihandelsabkommen (FTAs) mit mehr als 60 wichtigen Partnern unterzeichnet, die fast 90 % des globalen BIP ausmachen. Zu diesen Freihandelsabkommen gehören Abkommen der neuen Generation wie CPTPP, EVFTA und UKVFTA, die Verpflichtungen nicht nur in traditionellen Bereichen beinhalten, sondern sich auch auf nicht-traditionelle Themen wie Arbeit, Umwelt und geistiges Eigentum erstrecken und hohe Standards und ein tiefes Verständnis der Belegschaft erfordern.

In jüngster Zeit hat sich das Ministerium für Industrie und Handel auf die Entwicklung von Schulungsprogrammen sowie auf die Anleitung von Beamten, Staatsbediensteten, staatlichen Verwaltungsbehörden und Unternehmen zur besseren Nutzung von Freihandelsabkommen konzentriert.

Um dieses Problem besser zu verstehen, führte die Zeitung „Industry and Trade Newspaper“ ein Interview mit Frau Nguyen Thi Lan Phuong, stellvertretende Leiterin der Abteilung WTO und Handelsverhandlungen, Abteilung für multilaterale Handelspolitik, Ministerium für Industrie und Handel.

Bà Nguyễn Thị Lan Phương - Phó Trưởng phòng WTO và Đàm phán thương mại, Vụ Chính sách thương mại đa biên, Bộ Công Thương.
Frau Nguyen Thi Lan Phuong – Stellvertretende Leiterin der Abteilung WTO und Handelsverhandlungen, Abteilung für multilaterale Handelspolitik, Ministerium für Industrie und Handel.

Die Humanressourcen gelten als eine der Barrieren und Einschränkungen, die die Wirksamkeit der Freihandelsabkommen durch Unternehmen und Kommunen beeinträchtigen. Können Sie uns mehr zu diesem Problem erzählen?

In der Vergangenheit hat die Abteilung für multilaterale Handelspolitik die Umsetzung von Freihandelsabkommen sowohl auf zentraler und lokaler Ebene als auch in Verbänden und Unternehmen aufmerksam beobachtet. Laut dem Bericht, den wir dem Premierminister im Jahr 2022 vorgelegt haben, wurden von Ministerien, Zweigstellen, Kommunen, Verbänden und Unternehmen bemerkenswerte Anstrengungen beim Aufbau von Humanressourcen unternommen. Insbesondere werden die Schulungsmaßnahmen verstärkt, um den praktischen Bedürfnissen der Unternehmen gerecht zu werden. Gleichzeitig wird das Ziel verfolgt, hochqualifiziertes Personal aufzubauen, um die Wirksamkeit der Umsetzung des Freihandelsabkommens zu verbessern.

Allerdings ist die Arbeit am Aufbau von Humanressourcen zur Unterstützung von Freihandelsabkommen noch immer mit zahlreichen Einschränkungen auf vielen verschiedenen Ebenen konfrontiert. Auf Unternehmensebene stellten wir fest, dass die meisten noch keine spezialisierten Humanressourcen für die FTA bereitgestellt haben. Der Grund hierfür kann darin liegen, dass die Unternehmen nicht aufgepasst haben oder Schwierigkeiten haben, Personal für diesen Bereich zu finden. Darüber hinaus beschränken sich die Verpflichtungen in Freihandelsabkommen nicht nur auf traditionelle Bereiche, sondern umfassen auch viele nicht-traditionelle Inhalte wie Arbeit, Umwelt, Ursprungsregeln und Zoll. Dies führt dazu, dass die Personalabteilungen der Unternehmen die Verpflichtungen nicht genau verstehen und Schwierigkeiten haben, sie optimal zu nutzen.

Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass Unternehmen zwar über Personal verfügen, das an Freihandelsabkommen interessiert ist, jedoch Schwierigkeiten haben, geeignete Schulungsprogramme zu finden. Selbst wenn auf zentraler oder lokaler Ebene Informationen zu Schulungsprogrammen eingeholt werden, fällt es vielen Unternehmen immer noch schwer, Fachpersonal zur Teilnahme zu schicken, was zu einem ineffektiven Wissenserwerb führt.

Auf der Managementseite, also auf lokaler Ebene, arbeitet der Großteil der Arbeitskräfte in Teilzeit und übernimmt zahlreiche andere Aufgaben, beispielsweise die Leitung von Handels- oder Auslandsinvestitionsunternehmen. Daher fällt es ihnen schwer, Zeit darauf zu verwenden, ihr Wissen über Freihandelsabkommen zu verbessern, um Unternehmen zu unterstützen. Gleichzeitig ist die Zahl spezialisierter Kader von der zentralen bis zur lokalen Ebene noch immer begrenzt. Beispielsweise verfügt unsere Einheit derzeit über weniger als 10 auf Freihandelsabkommen spezialisierte Mitarbeiter, wir müssen jedoch die Arbeit in 63 Provinzen und Städten sowie in zahlreichen Industrieverbänden unterstützen, was zu großem Druck führt.

Darüber hinaus reicht das Budget für die Ausbildung der FTA-Mitarbeiter zwar aus, reicht aber immer noch nicht aus, um ein groß angelegtes und umfassendes Projekt auf die Beine zu stellen.

Angesichts dieser Schwierigkeiten wies der Premierminister das Ministerium für Industrie und Handel im Jahr 2022 an, die Ausbildung und Personalentwicklung im Bereich Freihandelsabkommen zu verstärken und sich mit Kommunen, Industrieverbänden und Unternehmen abzustimmen, um die Effizienz der Umsetzung zu verbessern.

In jüngster Zeit hat das Ministerium für Industrie und Handel Anstrengungen unternommen, um die Umsetzung dieser Richtlinie mit Ministerien, Zweigstellen, Kommunen und Verbänden abzustimmen und so schrittweise Schwierigkeiten zu beseitigen und die Qualität der Humanressourcen zu verbessern, damit die Freihandelsabkommen wirksam umgesetzt werden können.

Đào tạo, bồi dưỡng nguồn nhân lực - 'chìa khóa vàng' để tận dụng tối đa các FTA
Referenten bei einem Schulungskurs zum Thema Freihandelsabkommen für staatliche Führungskräfte und Unternehmen. Foto: Huyen Trang

Wie erfolgt die Auswahl der Trainerinnen und Trainer, meine Dame? Können Sie uns mehr über die Ergebnisse der Schulungs- und Entwicklungsprogramme erzählen, die vom Ministerium selbst oder in Abstimmung mit anderen Organisationen organisiert werden?

Im Zeitraum 2023–2024 hat sich die Abteilung für multilaterale Handelspolitik mit der zentralen Ausbildungsschule für Industrie- und Handelsbeamte abgestimmt, um grundlegende und vertiefende Schulungsprogramme für FTA-Experten in bestimmten Bereichen durchzuführen. Das Highlight des Programms sind die äußerst strengen Kriterien für die Auswahl der Dozenten. Dabei stehen drei Faktoren im Mittelpunkt: umfassendes Fachwissen, praktische Erfahrung und didaktische Kompetenz.

Die Lehrkräfte müssen nicht nur ein allgemeines Verständnis von Freihandelsabkommen haben, sondern auch über Fachwissen in den spezifischen Bereichen verfügen, für die sie verantwortlich sind, wie etwa dem Handel mit Waren, Dienstleistungen oder Investitionen. Darüber hinaus ist Lehrerfahrung ein unverzichtbarer Faktor, um die Attraktivität und Effektivität der Vermittlung von Inhalten zu steigern.

Die Programminhalte sind flexibel gestaltet, um jedem Studierenden mit unterschiedlichem Hintergrund gerecht zu werden. Jeder Unterricht ist an die Besonderheiten der jeweiligen Studentengruppe, des jeweiligen Ortes und des jeweiligen Berufs angepasst und beinhaltet zusätzliche praktische Übungen, die den Studenten helfen, das Wissen zu erfassen und es effektiv im Management oder in der Geschäftsproduktion anzuwenden.

Insbesondere wurden im Rahmen des Programms auch Experten aus der FTA-Verhandlungsdelegation der Regierung, führende Vertreter von Industrieverbänden und Unternehmensvertreter eingeladen, um praktische Erfahrungen auszutauschen und so den Anwendungswert der Vorlesungen zu erhöhen.

Im Jahr 2023–2024 erhielt das Programm positives Feedback von den Studierenden. Mehr als 50 % der Teilnehmer äußerten den Wunsch, sich im Jahr 2025 weiterhin für Intensivkurse anzumelden.

In der kommenden Zeit wird das Programm weiter ausgebaut und seine Qualität verbessert, vom Lehrpersonal bis hin zu den Lehrinhalten. Gleichzeitig sollten die Studienanfänger sorgfältig klassifiziert werden, damit jeder Kurs optimale Effizienz erreicht und den praktischen Bedürfnissen der Studierenden und Unternehmen besser gerecht wird.

Welche Schwierigkeiten müssen Ihrer Meinung nach durch die Überwachung und Synthese von Schulungsprogrammen und Projekten zu Humanressourcen für die Umsetzung des Freihandelsabkommens überwunden werden und welche Lösungen gibt es, um Schwierigkeiten im Bereich Humanressourcen zu überwinden?

In der Vergangenheit sind uns bei der Abstimmung mit der Zentralen Schule für die Ausbildung und Förderung von Industrie- und Handelsbeamten zahlreiche erhebliche Schwierigkeiten aufgefallen.

Erstens ist die Rekrutierung von Schulungsexperten eine große Herausforderung. Die Training School und die Abteilung für multilaterale Handelspolitik haben eng zusammengearbeitet, um führende Dozenten auf dem Gebiet der Freihandelsabkommen einzuladen. Organisieren Sie gleichzeitig Arbeitstreffen zwischen Dozenten, Schulen und der Abteilung, um die Lehrinhalte zu vereinheitlichen und sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen der Studenten in jeder Provinz und Stadt entsprechen. Dieser Prozess erfordert einen großen Aufwand bei der Entwicklung eines detaillierten und praktischen Lehrplans.

Zweitens sind die Mittel für das Schulungsbudget begrenzt. Zwar werden Mittel bereitgestellt, doch die auf Standorten und Studierendenzahlen basierende Verteilung bleibt teilweise hinter der Realität zurück. Einige Kurse sind überbucht oder müssen aus praktischen Gründen verlegt werden, die Finanzierungsbestimmungen sind jedoch nicht flexibel genug, um dem Rechnung zu tragen.

Drittens stößt die Teilnahme am Kurs auch auf Seiten der Studierenden auf viele Hindernisse. Manager haben oft mehrere Jobs, sodass es schwierig ist, Zeit für die Teilnahme an einem viereinhalbtägigen Kurs zu finden. Auch für Unternehmen hat die Entsendung von Mitarbeitern zum Studium erhebliche Auswirkungen auf die Produktions- und Geschäftstätigkeit.

Daher hoffen wir, dass die Führungskräfte vor Ort und in der Wirtschaft mehr Aufmerksamkeit schenken und Bedingungen schaffen, unter denen ihre Mitarbeiter umfassend und aktiv teilnehmen können, um ein effektives Lernen und praktische Unterstützung bei der Anwendung des Wissens in der Arbeit sicherzustellen.

Die Teilnahme am Kurs ist nur der Anfang. Noch wichtiger ist, dass wir langfristige Verbindungen zwischen Studierenden, Dozenten und Aufsichtsbehörden aufbauen, bei der Beantwortung von Fragen unterstützen und Unternehmen dabei helfen möchten, den größtmöglichen Nutzen aus Freihandelsabkommen zu ziehen.

Das Ministerium für Industrie und Handel plant, in der kommenden Zeit den FTA-Index einzusetzen, um Provinzen und Städte anhand der Ergebnisse bei der Umsetzung von FTAs ​​zu bewerten und zu bewerten. Dieser Index basiert auf der Bewertung lokaler Unternehmen, bei denen die Humanressourcen eine wichtige Rolle spielen.

Wir gehen davon aus, dass die Ergebnisse der Rangliste die Kommunen dazu motivieren, der Bereitstellung von Ressourcen für die Teilnahme an FTA-Schulungsprogrammen mehr Aufmerksamkeit zu widmen und dadurch sowohl die Quantität als auch die Qualität der Humanressourcen zu verbessern und aktuelle Probleme zu lösen. Dies ist ein Schritt nach vorn, um Unternehmen wirksamer zu unterstützen und die Kapazitäten zur Umsetzung von Freihandelsabkommen im ganzen Land zu verbessern.

Es ist bekannt, dass das Ministerium für Industrie und Handel mit einer Reihe von Universitäten mit Schwerpunkten in Wirtschaftswissenschaften und insbesondere internationalem Handel Pilotprojekte gestartet hat, um FTA-Schulungsinhalte in den Lehrplan aufzunehmen. Können Sie diesen Plan näher erläutern?

Die Abteilung für multilaterale Handelspolitik führt gemeinsam mit der Schule für Ausbildung und Entwicklung und verwandten Einheiten ein Ausbildungsprogramm durch, um ein Team von Freihandelsabkommensexperten aufzubauen. Dieses Programm und Projekt löst jedoch nur das kurzfristige Personalproblem, d. h. es deckt den Personalbedarf lokaler Verwaltungsbehörden, Verbände und Unternehmen, um den Bedarf an Freihandelsabkommen kurzfristig direkt zu decken.

Um jedoch langfristig über eine Belegschaft zu verfügen, die den zunehmend komplexen und spezialisierten Anforderungen der Freihandelsabkommen in den nächsten fünf bis zehn Jahren gerecht wird, erwarten wir, dass die Ausbildung an Universitäten und Hochschulen im Wirtschaftssektor weiterentwickelt wird.

In jüngster Zeit haben die Leiter der Abteilung für multilaterale Handelspolitik Gespräche mit Leitern von Wirtschaftsuniversitäten wie der Foreign Trade University sowie internationalen Schulen wie der BIV geführt, um die Idee vorzuschlagen, das FTA-Expertenausbildungsprogramm in die Lehre für Studenten zu integrieren. Ziel ist es, dass diese Arbeitskräfte in den nächsten 5–10 Jahren sofort Aufgaben bei zentralen und lokalen Verwaltungsbehörden und Unternehmen übernehmen können.

Um dies zu erreichen, hoffen wir, dass die Studierenden ab dem zweiten Jahr die Möglichkeit haben, ihr Studium mit praktischer Arbeit in örtlichen Abteilungen und Büros oder in Einrichtungen und Unternehmen zu verbinden, die auf internationale Märkte exportieren müssen. Durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis bereits während des Studiums können die Studierenden die große Lücke vermeiden, die nach dem Abschluss entsteht, wenn wir sie umschulen müssen, damit sie den Anschluss an die echte Arbeit finden.

Danke schön!


[Anzeige_2]
Quelle: https://congthuong.vn/dao-tao-boi-duong-nguon-nhan-luc-chia-khoa-vang-de-tan-dung-toi-da-cac-fta-360282.html

Kommentar (0)

Simple Empty
No data

Gleiches Thema

Gleiche Kategorie

Himmel und Erde in Harmonie, glücklich mit den Bergen und Flüssen
Feuerwerk erhellte den Himmel zur Feier des 50. Jahrestages der nationalen Wiedervereinigung
50 Jahre nationale Wiedervereinigung: Das karierte Tuch – das unsterbliche Symbol der Südländer
In dem Moment, als die Hubschrauberstaffeln abhoben

Gleicher Autor

Erbe

Figur

Geschäft

No videos available

Nachricht

Politisches System

Lokal

Produkt