"Orientalisches Wunderkind" selten in 10 Jahren
Wei Yongkang mit seinen Eltern.
Laut QQ News gilt Wei Yongkang als eines der berühmtesten chinesischen Wunderkinder der letzten Jahrzehnte.
Wei Yongkang (geb. 1983), geboren in der Provinz Hunan, China. Schon in jungen Jahren galt Vinh Khang als „Wunderkind“ und zeigte viele außergewöhnliche Fähigkeiten.
Im Alter von 2 Jahren beherrschte der Junge Vinh Khang 1.000 chinesische Schriftzeichen. Mit 4 Jahren schloss er die Sekundarschule ab. Im Alter von 8 Jahren bestand Vinh Khang die Aufnahmeprüfung für die renommierte High School der Provinz. Im Alter von 13 Jahren wurde Vinh Khang an der Physikfakultät der Xiangtan-Universität aufgenommen und war zu dieser Zeit der jüngste Student in der Provinz Hunan. Im Alter von 17 Jahren studierte Vinh Khang für einen Master-Abschluss am Center for Advanced Physics Research der Chinesischen Akademie der Wissenschaften.
Damals war Vinh Khang ein typisches Gesicht, das von vielen chinesischen Eltern bewundert wurde. Auch für viele Menschen ist er ein leuchtendes Beispiel, dem ihre Kinder nacheifern und von dem sie täglich lernen sollen.
Im Haus von Vinh Khang sind die Wände voller mathematischer und englischer Formeln, damit er sie sich jederzeit leicht merken und lernen kann. Frau Tang Hoc Mai, die Mutter von Wei Vinh Khang, meint: „Söhne müssen sich auf ihr Studium konzentrieren, um eine Zukunft zu haben.“
Tatsächlich hat Vinh Khang die Erwartungen seiner Eltern nicht enttäuscht und von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter unzählige Auszeichnungen gewonnen und ist für viele Menschen zu einem Vorbild geworden. Da er sich jedoch zu sehr auf das Studium konzentrierte, erlitt dieser junge Mann später ein bitteres Ende.
Doch wie bei vielen anderen „Wunderkindern“ hatte auch Wei Yongkangs Leben an der Schwelle zum Erwachsenenalter unweigerlich eine traurige Note.
Er scheiterte nicht nur am Abschluss eines Masterstudiums, sondern wurde auch von der Schule verwiesen. Der Sturz des Wunderkindes löste eine große Debatte über die Ursache dafür aus.
Vinh Khang wird von den einheimischen Medien als „orientalisches Wunderkind“ bezeichnet.
Im Jahr 2013 berichteten chinesische Medien, dass das Wunderkind Wei Yongkang von der Schule verwiesen wurde. Der Grund dafür lag allerdings nicht an mangelnden akademischen Leistungen, sondern daran, dass der junge Mann nicht in der Lage war, sein Studium zu organisieren und sein Leben zu meistern.
Männliche Studenten können nicht wie normale Menschen unabhängig leben, was zu psychischer Panik führt und dazu, dass sie mit ihrem Studium nicht Schritt halten können. Die öffentliche Meinung in dem Milliardenland begann zu zweifeln, die Hintergründe wurden nach und nach enthüllt.
Das Leben ist vorbestimmt
Seine Mutter war so überfürsorglich, dass Wei Yongkang nicht einmal einfache persönliche Dinge tun konnte.
Yongkang war die größte Hoffnung seiner Mutter, Zeng Xuemei, deren Lebenswunsch es war, dass ihr Sohn ein Genie wird.
Ihren Traum vom Universitätsstudium konnte sich Frau Tang aus Zeitgründen nicht erfüllen, deshalb widmete sie ihre ganze Aufmerksamkeit ihren Kindern und erzog sie mit ihren eigenen Methoden. Vinh Khangs Leben war daher vorbestimmt.
Laut chinesischen Medien ließ Frau Zeng zu Hause zu nichts zu, außer dass sie lernte, und putzte ihrem Sohn sogar jeden Morgen die Zähne. Damit das Lesen beim Essen bei ihrem Sohn nicht zu kurz kommt, hat sie ihn bis zum Abitur zusätzlich gefüttert.
Yongkangs Schlafzimmertür und Wände waren mit verschiedenen Formeln und neuen Wörtern bedeckt, und selbst wenn er auf die Toilette ging, konnte er dem Lernen nicht entgehen.
Wei Yongkang selbst sagte einmal, dass seine Mutter ihn in seiner Kindheit immer zu Hause bleiben ließ, um Bücher zu lesen, und ihn nie zum Spielen nach draußen gehen ließ. Immer wenn ihn eine Freundin anrief, sagte Frau Tang, er sei nicht zu Hause, weil sie Angst hatte, das Kind abzulenken.
Als Wei Yongkang die Arme seiner Mutter verließ, war er zu abhängig und konnte die einfachsten persönlichen Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen.
Laut seinen Schulkameraden trägt er oft die gleiche Kleidung, ohne sich umzuziehen. Im Winter herrschen 0 Grad, aber man sieht ihn trotzdem in derselben dünnen Kleidung ausgehen.
Wei Yongkang hatte nicht nur Schwierigkeiten in seinem Privatleben, sondern auch Probleme mit seinem Zeitmanagement und der Kommunikation, da er keine Freunde hatte.
Nach Abschluss seines Masterstudiums fiel es ihm daher schwer, sich in die Gesellschaft anderer Doktoranden zu integrieren und er wusste nicht, wie er mit seinem Betreuer sprechen sollte.
Es ist erwähnenswert, dass Vinh Khang während der Abschlussfeier die Zeit vergaß und die Gelegenheit verpasste, sein Doktoratsstudium fortzusetzen. Infolgedessen war er gezwungen, die Schule zu verlassen, da er sich nicht an die Forschungsumgebung anpassen konnte.
Später heiratete Vinh Khang und bekam eine Tochter. Im Alter von 38 Jahren verstarb er plötzlich an den Folgen einer schweren Krankheit.
Nach langem Kampf mit der Arbeitslosigkeit wurde Vinh Khang schließlich ein normaler Angestellter bei einem Softwareunternehmen. Im Jahr 2010 heiratete er und wurde Vater einer kleinen Tochter. Vinh Khang gestand einmal, dass sein größter Lebenswunsch darin bestehe, wieder zur Schule zu gehen, da Lesen sein größtes Hobby und seine größte Leidenschaft sei.
In den Augen seiner Frau verwandelte sich Wei Yongkang „von einem Wunderkind in einen Ehemann, der das Leben versteht“.
Manche Leute halten dies leider für den Fall eines Wunderkindes, doch aus der Perspektive von Wei Yongkangs Leben betrachtet, hätte es ein normalerer und glücklicherer Weg sein können.
Im Jahr 2021 veröffentlichte Wei Yongkangs Frau plötzlich einen Nachruf auf Weibo und gab bekannt, dass ihr Mann im Alter von 38 Jahren an einer schweren Krankheit gestorben sei. Damit endete die glorreiche, aber auch demütigende Reise des „orientalischen Wunderkindes“.
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