Laut TechNewsSpace hat Apple gerade neue 13- und 15-Zoll-MacBook-Air-Modelle vorgestellt, die mit leistungsstarken M3-Prozessoren ausgestattet sind. Bei einem Test des neuen Produkts stellten die Autoren des YouTube-Kanals Max Tech fest, dass sich der Prozessor des neuen MacBook Air bei anspruchsvollen Aufgaben auf bis zu 114 Grad Celsius erhitzen kann.

Beim Testen des neuen 15-Zoll MacBook Air mit M3-Chip nutzte der Tester den Leistungsbenchmark 3D Mark Wild Life Extreme und Cinebench 2024, der die Leistung eines Geräts bei anspruchsvollen Aufgaben über längere Zeiträume misst. Während des Tests betrug die durchschnittliche CPU-Temperatur 107 Grad Celsius und die GPU 103 Grad Celsius. Gleichzeitig erreichte die Körpertemperatur 46 Grad Celsius.

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Da die letzten Generationen der MacBook Airs mit passiven Kühlsystemen ausgestattet waren, ist es keine Überraschung, dass Hardwarekomponenten zu heiß werden, und das neueste MacBook Air ist da keine Ausnahme. Die teure MacBook Pro-Reihe verfügt über einen Lüfter, der für eine effizientere Kühlung der Komponenten sorgt. Zuvor gab es auch bei der MacBook Air-Reihe mit M2-Chips ähnliche Probleme, wobei es keine genauen Informationen darüber gibt, welche Temperatur die Prozessoren dieser Laptops erreichen können.

Ein Dauerbetrieb bei 114 Grad Celsius ist für den Prozessor nicht ungefährlich, daher wurden im Test Taktfrequenz und Stromverbrauch des Chips sukzessive reduziert. Dadurch sinkt die Prozessortemperatur auf 100 Grad Celsius, was zwar immer noch ein recht hoher Wert ist, aber für den Chip nicht allzu gefährlich.

Natürlich führt dies auch zu einer Leistungsminderung des Computers. In Cinebench R23-Tests sank die Leistung beim 15-Zoll-MacBook Air um etwa 10 % und bei der 13-Zoll-Version um etwa 20 %. Auch die Leistung des Grafiksystems wird deutlich reduziert. Der 3DMark Wild Life Extreme-Test auf dem 15-Zoll-MacBook Air zeigte einen Leistungsabfall von 27 %, wenn man die besten Ergebnisse mit den schlechtesten Ergebnissen vergleicht.