SGGP
Die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Afrika (UNECA) veröffentlicht jährlich einen Bericht über Inclusive Instant Payment Systems (SIIPS) in Afrika, der sowohl die Anzahl der Sofortzahlungssysteme als auch die Nachfrage nach ihrer Nutzung dokumentiert.
Dem Bericht zufolge wurden in den vergangenen zwölf Monaten in Äthiopien, Marokko und Südafrika drei neue Instant-Payment-Systeme (IPS) eingeführt, wodurch sich die Gesamtzahl solcher Systeme im Land und der Region auf 32 erhöht hat. Bis 2022 haben IPS in Afrika fast 32 Milliarden Transaktionen im Wert von rund 1,2 Billionen US-Dollar ermöglicht.
Allerdings ist es laut UNECA noch immer eine Herausforderung, in Afrika ein umfassendes Ökosystem für Sofortzahlungssysteme zu schaffen. Bislang sind die meisten direkten IPS aufgrund fehlender Daten entweder nicht bewertet oder erreichen nur ein Basisniveau.
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