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Europa fördert den Wettbewerb bei grünen Technologien

Báo Sài Gòn Giải phóngBáo Sài Gòn Giải phóng17/02/2024

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Das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben gerade einer Lockerung der Vorschriften zugestimmt, um die Wettbewerbsfähigkeit der grünen Technologiebranchen auf dem alten Kontinent gegenüber China und den USA zu erhöhen.

Ein Windpark in Deutschland. Foto: ALAMY STOCK PHOTO
Ein Windpark in Deutschland. Foto: ALAMY STOCK PHOTO

Vorrangige Produktion in Europa

Angesichts vieler gleichzeitiger Risiken, wie beispielsweise steigender Energiepreise und starker Konkurrenz aus China und den USA, die die grünen Industrien Europas beeinträchtigen, legte die Europäische Kommission vor über einem Jahr Vorschläge zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen vor. Der Plan mit dem Titel „Industrieller Entwurf für einen Green Deal in einer CO2-neutralen Ära“ konzentriert sich auf die Lockerung staatlicher Finanzierungsregeln für grüne Projekte und die Verringerung regulatorischer Beschränkungen. Diesmal geht die Lockerung der Vorschriften in diese Richtung weiter. Solarmodule, Windturbinen, Batterien, Wärmepumpen, erneuerbarer Wasserstoff … sind die Technologiebereiche, denen die EU Priorität einräumt, um ihr ehrgeiziges Ziel zu erreichen, bis 2050 CO2-Neutralität zu erreichen, Energieautarkie zu schaffen und die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu überwinden.

Am 6. Februar schlug die Europäische Kommission Ziele vor, die Kohlenstoffemissionen bis 2040 um 90 % gegenüber dem Stand von 1990 zu senken und bis 2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen.

Brüssel unterstützt diese Sektoren dabei, die Produktion in Europa weiter anzukurbeln und einen großen Anteil am Markt für saubere Energie zu erobern, der sich Schätzungen zufolge bis 2030 auf 600 Milliarden EUR/Jahr (ca. 646 Milliarden USD) verdreifachen wird. Im Gegensatz zum vorherigen Vorschlag der EU-Kommission befürwortet das neue Dokument die Aufnahme des gesamten Nuklearsektors in die Liste der strategischen Technologien. Dies ist ein wichtiger Erfolg für Frankreich und etwa zehn weitere Länder, die Kernenergie erforschen und entwickeln, um eine CO2-freie Stromversorgung zu gewährleisten. Allerdings steht es jedem Mitgliedstaat frei, die Kernenergie oder andere Technologien von den neuen Fördermaßnahmen auszuschließen.

Ich möchte nicht zurückfallen

Der Wettlauf um die Vorherrschaft in den grünen Industrien hat sich in den letzten Jahren weltweit beschleunigt. Als Vorreiter hat sich China in seinem jüngsten Fünfjahresplan ehrgeizige Ziele gesetzt und insbesondere einen Durchbruch auf dem Markt für Elektrofahrzeuge erzielt. Andere Länder wie Kanada, Japan und die USA sind diesem Beispiel gefolgt und haben Hunderte Milliarden Dollar in grüne Technologien investiert, was in der EU Besorgnis hervorruft. Der Block der 27 Nationen ist sich darüber im Klaren, dass er handeln muss, wenn er nicht unter einer neuen Welle der Produktionsverlagerung leiden und im Rennen um die grüne Industrie zurückfallen will.

Der Europaabgeordnete Christophe Grudler räumte ein, dass die Mehrzahl der Produkte im Bereich der sauberen Technologien heute außerhalb der EU hergestellt werden, was zu einer strategischen Abhängigkeit von Drittländern führt. So werden beispielsweise mehr als 90 % der heute in Europa installierten Solarmodule in China hergestellt. Darüber hinaus will Europa auch den staatlichen Subventionen für die grüne Industrie in China und den USA entgegentreten.

Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 40 % ihres Bedarfs an grünen Technologien durch Produkte aus ihren eigenen Fabriken zu decken. Dieses Programm sieht jedoch lediglich schätzungsweise 1,5 Milliarden EUR (ca. 1,6 Milliarden USD) aus verfügbaren Mitteln wie dem Fonds für Forschung und Entwicklung vor. Deutschland und mehrere andere große Beitragszahler zum EU-Haushalt haben die Idee eines europäischen Staatsfonds zur Förderung der europäischen Industrie und zur Steigerung ihrer Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit abgelehnt.

PERLE


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