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Brauchen die Zusammenarbeit der Weltgemeinschaft

Việt NamViệt Nam05/06/2024

Die globale Fischereiproduktion hat sich in den letzten 50 Jahren vervierfacht, was zu einer vollständigen Ausbeutung und Befischung von fast 90 % der weltweiten Fischbestände geführt hat.

Internationaler Tag gegen IUU-Fischerei: Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Weltgemeinschaft Überprüfen Sie die Positionierungsausrüstung des Fischereifahrzeugs. (Foto: Nguyen Lanh/VNA)

Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der steigenden Nachfrage aufgrund des Bewusstseins für die gesundheitlichen Vorteile des Verzehrs dieser Nahrungsmittel dürfte der weltweite Konsum von Meeresfrüchten in den kommenden Jahren weiter steigen.

Allerdings stellt die Überfischung eine Bedrohung für die Nachhaltigkeit der Fischereiressourcen und der Meeresumwelt dar. Daher ist es dringend erforderlich, dass die internationale Gemeinschaft weitere Anstrengungen unternimmt, um das Übereinkommen über Hafenstaatmaßnahmen (PSMA) der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) anzunehmen und umzusetzen.

Laut FAO-Daten aus dem Jahr 2022 hat sich der weltweite Konsum von Meeresfrüchten im Vergleich zu vor 50 Jahren verdoppelt. Durch diesen Anstieg hat sich die weltweite Fischproduktion in den letzten 50 Jahren mindestens vervierfacht, was dazu geführt hat, dass fast 90 % der weltweiten Fischbestände vollständig ausgebeutet und vom Fischfang erfasst werden.

Übernutzung und Überfischung stellen eine ernste Bedrohung für die Nachhaltigkeit der aquatischen Ressourcen dar, da sie die Artenvielfalt beeinträchtigen oder die Funktionen der Ökosysteme schwächen. Die schlimmsten Folgen sind die Gefahr einer „Auslöschung“ der aquatischen Ressourcen.

Eine der größten Bedrohungen für die nationalen und regionalen Bemühungen zum Schutz der Meeresökosysteme und zur Entwicklung einer nachhaltigen Fischerei ist die Überfischung, also die illegale, nicht gemeldete und unregulierte Fischerei (IUU-Fischerei).

Gleichzeitig bleibt die Existenz von Seehäfen, die es IUU-Fischereifahrzeugen ermöglichen, anzulegen und illegale Fänge auf den heimischen Markt zu bringen, ein dringendes Problem.

Das PSMA ist das erste und bislang einzige rechtsverbindliche Instrument auf internationaler Ebene, das verhindern soll, dass IUU-Fänge auf den Markt gelangen.

Das PSMA, das am 5. Juni 2016 in Kraft tritt, zielt ebenfalls auf die langfristige Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Meeresressourcen und Meeresökosysteme ab.

Bisher haben 78 Länder das Abkommen unterzeichnet.

Wenn in Zukunft alle Länder der Welt diesem Abkommen beitreten, wird dieses Instrument in größerem Umfang umgesetzt und dazu beitragen, die IUU-Fischerei zu stoppen.

Für Indonesien hat das südostasiatische Land vier inländische Häfen benannt, die PSMA-Maßnahmen anwenden sollen. Alle ausländischen Fischereifahrzeuge, die in indonesischen Häfen anlegen möchten, müssen vor der Einfahrt in die Hoheitsgewässer des Landes zum Umladen, Entladen und Weitertransport von Meeresfrüchten zum Inlandsmarkt, zum Besatzungswechsel und zum Auftanken eine Lizenz von einem der oben genannten Häfen besitzen.

Für eine erfolgreiche Umsetzung des PSMA bedarf es der Zusammenarbeit der Länder sowie des Engagements und der Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft. Allerdings steht Indonesien bei der Umsetzung des oben genannten Abkommens vor drei Hauptschwierigkeiten.

Erstens ist es dem Inspektionsteam im PSMA-Hafen nur begrenzt möglich, unmittelbar nach Erhalt der Meldung, dass sich ein ausländisches Fischereifahrzeug zum Anlegen bereit macht, eine schnelle Beurteilung vorzunehmen.

Einer der Hauptgründe dafür besteht darin, dass die meisten Fischereifahrzeuge häufig gefälschte Dokumente wie Hafengenehmigungen oder andere Dokumente sowie Transitpläne für das Be- und Entladen von Gütern vorlegen.

Zweitens ist die Umsetzungsgeschwindigkeit des PSMA begrenzt, da es nur für vier der insgesamt 567 Fischereihäfen und 2.439 Handelshäfen in Indonesien gilt, was weniger als 0,2 % der Gesamtzahl der Häfen in diesem südostasiatischen Land entspricht. Dies untergräbt auch die nationalen Bemühungen im Kampf gegen die IUU-Fischerei.

Drittens wurde das PSMA bislang in weniger als 3 % der Häfen weltweit für inländische und ausländische Fischereifahrzeuge angewendet. Allerdings kann die PSMA ihre Ziele nicht erreichen, ohne dass sie in der Lage ist, sämtliche Annäherungen von IUU-Fischereifahrzeugen zu verhindern.

Darüber hinaus spielt der Informationsaustausch auf globaler Ebene eine wichtige Rolle, um die am PSMA teilnehmenden Länder dabei zu unterstützen, IUU-Fischereiaktivitäten und andere damit verbundene Straftaten umgehend aufzudecken und zu bekämpfen.

Daher ist es wichtiger denn je, dass die internationale Gemeinschaft ihre Kräfte bündelt und dem PSMA beitritt, da es sich nach wie vor um eines der wirksamsten Instrumente zu handeln scheint, um IUU-Meeresfrüchte vom Markt zu verdrängen./.

Laut VNA


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