Das Ministerium für Industrie und Handel verlangt von den Betrieben, regelmäßig den in Dekret 107 vorgeschriebenen Mindestbestand an Umlaufreserven einzuhalten, um ein Gleichgewicht zwischen Export und Inlandsverbrauch sicherzustellen und so zur Stabilisierung der Reispreise beizutragen.
Im Zusammenhang mit der komplizierten Situation des Reisexports haben einige Länder (Indien, Vereinigte Arabische Emirate, Russland) den Reisexport verboten. Das Ministerium für Industrie und Handel hat gerade ein Dokument herausgegeben, das diese Arbeit anordnet.
In dem Dokument wurde klar zum Ausdruck gebracht, dass die Situation im weltweiten Nahrungsmittelhandel kompliziert und unvorhersehbar ist. Grund dafür sind zahlreiche Faktoren, wie beispielsweise das Verbot von Reisexporten in einigen Ländern (Indien, VAE, Russland); das El-Niño-Phänomen, das die Nahrungsmittel- und Getreideproduktion in vielen Regionen negativ beeinflusst; und auch die geopolitischen Entwicklungen sind kompliziert (Russland kündigte seinen Ausstieg aus dem Schwarzmeer-Getreideabkommen an) …
Um den Verbrauch von Reis- und Rohreisprodukten zu fördern, das Gleichgewicht zwischen Export und Inlandsverbrauch sicherzustellen, zur Stabilisierung der Inlandspreise für Reis und Rohreis beizutragen und das Ziel der nationalen Ernährungssicherheit zu gewährleisten, fordert das Ministerium für Industrie und Handel die Verbände und Reisexporteure auf, die Bestimmungen des Regierungserlasses Nr. 107/2018/ND-CP zum Reisexportgeschäft strikt umzusetzen, den im Erlass Nr. 107/2018/ND-CP vorgeschriebenen Mindestbestand an Umlaufreserven regelmäßig einzuhalten, das Gleichgewicht zwischen Export und Inlandsverbrauch sicherzustellen und zur Stabilisierung der Reis- und Rohreispreise auf dem Inlandsmarkt beizutragen.
Die Leiter des Ministeriums für Industrie und Handel forderten außerdem den Lebensmittelverband und die Händler auf, über die Lage der Reis- und Paddybestände sowie über die Situation bei der Unterzeichnung und Umsetzung von Reisexportverträgen gemäß den Bestimmungen des oben genannten Dekrets Nr. 107/2018/NDCP zu berichten.
Gleichzeitig beobachten die Unternehmen proaktiv die Situation auf dem globalen Reishandelsmarkt, diskutieren mit der Vietnam Food Association, berichten dem Ministerium für Industrie und Handel und dem Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung umgehend über die Situation im Zusammenhang mit den Reisexportaktivitäten auf dem nationalen und internationalen Markt und schlagen den zuständigen Ministerien und Zweigstellen geeignete Lösungen vor./.
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