Ministerium für öffentliche Sicherheit entsendet 25 Offiziere und Soldaten zur Bewältigung der Erdbebenfolgen in Myanmar

Am 30. März teilte das Ministerium für öffentliche Sicherheit mit, dass Vietnam gemeinsam mit anderen Ländern und internationalen Organisationen ebenfalls dringend Rettungskräfte mobilisiert habe, um Myanmar bei der Überwindung der Folgen des Erdbebens zu unterstützen.

Das Rettungsteam des vietnamesischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit besteht aus 25 Offizieren und Soldaten unter der Leitung von Oberst Nguyen Minh Khuong, stellvertretender Direktor der Abteilung für Brandschutz und Rettungspolizei des Ministeriums für öffentliche Sicherheit. Darüber hinaus gehören zum Team zwei Beamte und Dolmetscher für auswärtige Angelegenheiten, ein Arzt, 22 Offiziere und Soldaten, zwei Diensthunde sowie Rettungsfahrzeuge und -ausrüstung.

Die Ankunft der Delegation in Myanmar wird für den Abend des 30. März erwartet. Während des zehntägigen Zeitraums wird sich die Rettungsdelegation des Ministeriums für öffentliche Sicherheit an der Suche nach Menschen beteiligen, medizinische Untersuchungen und Behandlungen durchführen, an Maßnahmen zur Überwindung der Folgen und Schäden des Erdbebens teilnehmen und auf Anfrage Myanmars weitere Aktivitäten vor Ort durchführen, je nach Fachwissen und Möglichkeiten der Delegation.

Das Erdbeben der Stärke 7,7 am 28. März forderte in Myanmar große Verluste an Menschenleben und Sachwerten. In der Nacht zum 29. März bezifferte die myanmarische Regierung die Zahl der Todesopfer auf 1.644 und die der Verletzten auf 3.408. Zudem wurden mindestens 139 Personen als vermisst gemeldet.