Infektionen der oberen Atemwege wie Nasennebenhöhlenentzündung und Kehlkopfentzündung können, wenn sie nicht richtig diagnostiziert und behandelt werden, zu schweren Komplikationen wie Bronchitis und Lungenentzündung führen.
Komplikationen von Atemwegserkrankungen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden
Infektionen der oberen Atemwege wie Nasennebenhöhlenentzündung und Kehlkopfentzündung können, wenn sie nicht richtig diagnostiziert und behandelt werden, zu schweren Komplikationen wie Bronchitis und Lungenentzündung führen.
Häufige Erkrankungen der oberen Atemwege wie Nasennebenhöhlenentzündung, Rachenentzündung, Kehlkopfentzündung usw. haben typische Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, laufende Nase, verstopfte Nase, Husten und Halsschmerzen. Viele Patienten sind jedoch oft subjektiv und kaufen Medikamente zur Selbstbehandlung zu Hause, ohne einen Arzt aufzusuchen, wodurch die Krankheit nicht vollständig geheilt wird.
Zu den oberen Atemwegen gehören Organe wie Nase, Nebenhöhlen, Rachen und Kehlkopf, also die Teile, die in direktem Kontakt mit der Außenwelt stehen.
Daher sind sie sehr anfällig für den Angriff von Krankheitserregern wie Viren, Bakterien oder Pilzen. Die oberen und unteren Atemwege sind miteinander verbunden. Wenn sie nicht richtig behandelt werden, können sich Krankheitserreger auf die unteren Organe ausbreiten und Bronchitis, Lungenentzündung und andere schwere Komplikationen verursachen.
Menschen mit Immunschwäche oder Grunderkrankungen wie Diabetes, Krebs, Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung sind anfällig für Komplikationen wie Atemversagen, Sinusitis orbitalis, Sinus-cavernosus-Thrombose, Rachenabszess oder Sepsis.
Das kalte Wetter zum Jahresende in Ho-Chi-Minh-Stadt, kombiniert mit einem geschwächten Immunsystem, schafft Bedingungen für das Aufflammen von Infektionen der oberen Atemwege. Viele Patienten gehen subjektiv vor und behandeln sich selbst, wodurch sich ihr Zustand verschlechtert.
Ein typischer Fall ist Frau PKG (22 Jahre alt, Bezirk Binh Thanh, Ho-Chi-Minh-Stadt), die bei kaltem Wetter zwei Wochen lang Fieber, Halsschmerzen, eine laufende Nase, eine verstopfte Nase und Husten hatte.
Obwohl sie selbst Medikamente einnahm, besserten sich ihre Symptome nicht, sondern verschlimmerten sich. Sie hatte hohes Fieber, das nicht sank, Atembeschwerden, ein Engegefühl in der Brust und einen anhaltenden Husten, besonders nachts.
Nach einem Besuch im HNO-Zentrum des Tam Anh General Hospital in Ho-Chi-Minh-Stadt diagnostizierte Dr. Huu bei Frau G. eine Nasennebenhöhlenentzündung, eine eitrige Nasopharyngitis, eine kongestive Pharyngitis und eine eitrige Mandelentzündung.
Blutuntersuchungen und Röntgenaufnahmen ergaben, dass sie aufgrund von Komplikationen einer unbehandelten Rhinopharyngitis eine Lungenentzündung hatte. Nach der verordneten Behandlung verbesserte sich der Zustand von Frau G. und sie erholte sich nach zwei Wochen vollständig.
Ebenso musste NMN (7 Jahre alt, Bezirk Tan Binh, Ho-Chi-Minh-Stadt) zur Behandlung einer akuten Bronchitis ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem eine Rhinopharyngitis nicht richtig behandelt worden war.
Das Baby hatte Husten, hohes Fieber und keuchende Atemgeräusche, nachdem es sich eine Erkältung zugezogen hatte. Trotz der Behandlung zu Hause verschlechterte sich der Zustand des Babys zunehmend. Eine HNO-Endoskopie und eine Röntgenaufnahme zeigten, dass das Baby an einer akuten Bronchitis litt. Das Baby wurde im Krankenhaus behandelt und erholte sich nach der Aufnahme.
Dr. Ho Van Huu vom HNO-Zentrum warnt, dass Infektionen der oberen Atemwege, wenn sie nicht gründlich behandelt werden, Komplikationen wie Bronchitis und Lungenentzündung verursachen können.
Insbesondere eine chronische Bronchitis kann zu Lungenödem und Atemstillstand führen. Bei ausbleibender sofortiger Behandlung können auch andere Komplikationen wie Lungenabszesse, Pleuraerguss oder Tod auftreten, insbesondere bei Menschen mit Grunderkrankungen oder geschwächtem Immunsystem, wie etwa älteren Menschen, Kindern und Patienten mit chronischen Erkrankungen.
Wichtig ist die frühzeitige Erkennung und Behandlung früher Symptome. Patienten müssen auf die folgenden Anzeichen achten: hohes Fieber, das anhält und bei der Einnahme fiebersenkender Medikamente nicht sinkt; trockener Husten wird zu Husten mit grünem oder gelbem Schleim; Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, starke Müdigkeit; Kinder zeigen Anzeichen von Unruhe, Appetitlosigkeit und Zyanose.
Um das Risiko von Komplikationen zu verringern, empfiehlt Dr. Huu den Patienten, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn sich die Symptome einer Infektion der oberen Atemwege nach 3–5 Tagen nicht bessern.
Patienten sollten zudem die Behandlungsanweisungen ihres Arztes befolgen und nicht eigenmächtig Antibiotika anwenden. Darüber hinaus tragen auch eine saubere Wohnumgebung, die Vermeidung von Staub und Rauch, eine ausreichende Ernährung und ein warmes Körperklima zur Stärkung des Immunsystems bei. Auch die tägliche Reinigung von Nase und Rachen mit Kochsalzlösung und eine Grippeimpfung sind wirksame Vorsorgemaßnahmen.
Laut Dr. Nguyen Thai Son, Leiter der HNO-Abteilung des Militärkrankenhauses 175 (HCMC), steigt die Zahl der Patienten mit Erkrankungen der oberen Atemwege stark an, insbesondere bei Sinusitis und Pharyngitis.
Plötzliche Wetterumschwünge in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit und der starken Verbreitung von Bakterien und Viren in der Luft sind die Ursachen für diesen Krankheitsausbruch.
Laut hiesigen Ärzten nimmt die Prävalenz dieser Krankheit zu, insbesondere wenn die Wohnumgebung verschmutzt ist und der Feinstaubgehalt in der Luft zunimmt. Kaltes Wetter in Kombination mit Luftverschmutzung verschlimmert eine Nasennebenhöhlenentzündung.
Ärzte warnen außerdem davor, dass Patienten häufig den Fehler machen, Medikamente auf eigene Faust zu kaufen, ohne einen Arzt aufzusuchen. Dies kann zu falscher Medikamenteneinnahme, Arzneimittelresistenz und einer Verschlimmerung der Krankheit führen. Eine unsachgemäße Selbstbehandlung kann gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen und die Heilung der Krankheit zunehmend erschweren.
Um Atemwegserkrankungen in der kalten Jahreszeit vorzubeugen, empfehlen Mediziner, beim Ausgehen den Körper warm zu halten, insbesondere Hals, Brust, Gliedmaßen und Füße.
Gleichzeitig sollten Sie beim Ausgehen eine Maske tragen, um Ihre Atemwege vor Staub und Verschmutzung zu schützen. Achten Sie außerdem auf eine saubere Hygiene zu Hause, spülen Sie Ihre Nase mit Kochsalzlösung und stärken Sie Ihre Widerstandskraft durch eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Bei länger anhaltenden Beschwerden wie Husten, Fieber und Schnupfen ist ein zeitnaher Arztbesuch erforderlich, um gefährliche Komplikationen zu vermeiden.
[Anzeige_2]
Quelle: https://baodautu.vn/bien-chung-cua-benh-ly-ho-hap-neu-khong-duoc-dieu-tri-kip-thoi-d241082.html
Kommentar (0)