Trotz der Höhen und Tiefen der Geschichte hat Hoi An noch immer moosbedeckte Dächer mit gelben Wänden – die längst zu einem einzigartigen Highlight der antiken Schönheit geworden sind. Mitten in dieser historischen Stadt befindet sich ein ganz besonderer Kulturraum mit Hunderten von Masken, durch die talentierte Handwerker die nationale Seele zum Leben erweckt haben.
Der Autor Vo Van Viet dokumentierte die Arbeit der Kunsthandwerker beim Malen von Masken auf Pappmaché im Fotoalbum „Vietnamesische Identität in Masken verborgen“. Dieses Album wurde vom Autor auch beim Foto- und Videowettbewerb „Happy Vietnam“ eingereicht, der vom Ministerium für Information und Kommunikation organisiert wurde.
Volksmasken aus Papier haben ihren eigenen Geist, der sich in den Augen ausdrückt. Der Handwerker befolgt beim Bemalen der Masken stets die Yin-Yang-Regel, einschließlich der fünf Hauptfarben: Gelb, Weiß, Rot, Schwarz und Blau.
Der Handwerker verbrachte Jahrzehnte damit, die Masken in vielen Arbeitsschritten herzustellen, vom Auftragen von Gips oder Zement über das Aufkleben von Pappmaché, das Weißen, Trocknen, Zeichnen, Kolorieren …
Das Schwierigste besteht darin, jeder Maske mit jedem Strich Leben einzuhauchen, sodass sie lebendig ist und gleichzeitig den Wert der vietnamesischen Volkskunst und Kultur klar darstellt.
Jede dieser handgefertigten Masken hat ihre eigene Geschichte und Seele.
Maché-Masken erfreuen sich bei einheimischen und internationalen Touristen, die Hoi An besuchen, immer größerer Beliebtheit. Dies ist auch eine Gelegenheit, die vietnamesische Kultur zu fördern./.
Vietnam.vn
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