BIDV, VietcomBank und VietinBank haben gerade ihre konsolidierten Jahresabschlüsse für das erste Quartal 2024 bekannt gegeben. Berichten zufolge sind die Einlagen der Staatskasse bei diesen Banken in den ersten drei Monaten des Jahres stark gestiegen.
Konkret verfügt die Staatskasse bei BIDV über einen Einlagenbestand von 40.000 Milliarden VND in Form von Termineinlagen und über 5.500 Milliarden VND in Form von Nicht-Termineinlagen. Diese Zahl ist das Doppelte des Ende 2023 eingezahlten Guthabens von über 19.000 Milliarden VND.
Bei der VietinBank belief sich der Einlagenbestand der Staatskasse zum Ende des ersten Quartals 2024 auf 45.445 Milliarden VND, mehr als das Doppelte des Wertes zum Ende des Jahres 2023.
Der Einlagenbestand des Staatsschatzamts bei der Vietcombank ist mit knapp über 3.300 Milliarden VND der niedrigste der drei staatlichen Banken, aber dieser Wert ist auch mehr als viermal höher als Ende 2023.
Somit beliefen sich die Gesamteinlagen der Staatskasse bei den oben genannten drei Banken auf über 94.000 Milliarden VND.
Zuvor bestand ein großer Teil der Einlagen des Staatsschatzes bei Banken aus Einlagen ohne feste Laufzeit mit einem regelmäßigen Guthaben von Hunderttausenden Milliarden VND. Ab Ende 2019 werden die Einlagen des Staatsschatzes ohne Laufzeit jedoch an das Transaktionsbüro der Staatsbank überwiesen, anstatt wie bisher über Nacht bei Geschäftsbanken zu verbleiben. Gleichzeitig müssen die Banken öffentliche Ausschreibungen für die Aufnahme von Festgeldern des US-Staatsanleihen durchführen.
Diese Regelung ermutigt die Staatskasse, die Bankeinlagen in Richtung einer Reduzierung der Einlagen ohne feste Laufzeit und einer Erhöhung der Einlagen mit fester Laufzeit umzustrukturieren. Darüber hinaus erhalten Banken stabilere Einlagen.
Zwar müssen die Termineinlagen der Staatskasse laut Gesetz öffentlich ausgeschrieben werden, doch die Möglichkeit, diese riesigen Geldbeträge zu erhalten, steht nach wie vor hauptsächlich den staatlichen Banken zu, da das Prinzip der „Wahl des richtigen Ortes für die Geldanlage“ gilt.
Die Staatskasse besteht ausschließlich aus Bargeld bei den Finanzämtern. Staatsgelder auf bei der Staatsbank und bei Geschäftsbanken eröffneten Treasury-Konten.
Derzeit werden vorübergehend ungenutzte Staatsmittel in der Reihenfolge ihrer Priorität verwendet. Sie werden dem Staatshaushalt als Kredite zur Deckung von Defiziten, zur Tilgung von Kapital und zur Gewährung von Vorschüssen gewährt, wenn die Einnahmen noch nicht eingegangen sind. Dieser Betrag wird nach dem Prinzip der Zinsausschreibung und des befristeten Rückkaufs von Staatsanleihen für eine bestimmte Laufzeit bei Geschäftsbanken angelegt.
Um den Nutzen aus ungenutzten Mitteln zu maximieren, hinterlegt die Staatskasse Zahlungsmittel (ohne Laufzeit) und Terminmittel häufig bei Geschäftsbanken. Dies ist eine gute Kapitalquelle, die von vielen Banken gewünscht wird.
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